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Cruzada: Revenants (Review)
Artist: | Cruzada |
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Album: | Revenants |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal/Metalcore |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 36:36 | |
Erschienen: | 2011 | |
Website: | [Link] |
Edel glänzt sie mir entgegen, die zweite Scheibe der aus dem österreichischen Eggelsberg stammenden CRUZADA, in einem Pappschuber mit Metallic-Print, der das Jewelcase in sich birgt. Bei so viel Aufwand bezüglich der Verpackung stellt sich natürlich unweigerlich die Frage, ob der musikalische Inhalt mithalten kann.
Kann er. Auch wenn die Zutaten – viel Melodic Death Metal, Neuzeitmetalcore, etwas Prog und alternative Splitter - gewöhnlicher kaum sein könnten, weiß der erst im Sommer 2009 formierte Fünfer sein Ding äußerst souverän durchzuziehen. Gute, spannende Songs, gespickt mit Melodien, starken Riffs, treibenden Rhythmen, origineller Tastenarbeit, wunderschöner Zweistimmigkeit gibt es einen nach dem anderen zu hören, und auch der bilinguale Gesang wird so ins Mikro geschmettert, dass kaum Grund zur Kritik besteht. Was allerdings ein wenig stört, ist der etwas arg synthetische Sound, der sich besonders beim Schlagzeug und den extrem sauber abgehackten Stakkato-Riffs bemerkbar macht. Ebenso finden sich rund acht Minuten Stille zwischen „Grabesstille“ und dem Hidden Track, sodass netto gerade mal etwas mehr als 28 Minuten Spielzeit das „Album“ ergeben sollen.
FAZIT: Tolles Zweitalbum mit Schönheitsfehlern, aber so manch etablierten Langweilern eindeutig vorzuziehen. Nur die Produktion darf in Zukunft gerne etwas natürlicher klingen – und wenn ihr noch mal bei der Spielzeit schummelt, dann... ja dann...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Reinkarnation
- Obsession
- Revenants
- Seeing Clarity
- In der Stille ein Klang
- Chaos And Cosmos
- Ohne Schmerzen keine Lieder
- Zeitgeist
- Grabesstille
- Bass - Roman Pum
- Gesang - O.C. Pum
- Gitarre - Fabian Vejnik, Fabio Schurtschuster
- Schlagzeug - Sebastian Lanz
- Revenants (2011) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Christian H.
gepostet am: 16.02.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich finde das album hat mehr punkte verdient ;) |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 16.02.2011 |
Das nächste vielleicht. Potenzial haben die Jungens. |