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Betzefer: Freedom To The Slave Makers (Review)
Artist: | Betzefer |
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Album: | Freedom To The Slave Makers |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardcore |
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Label: | AFM Records | |
Spieldauer: | 39:40 | |
Erschienen: | 18.02.2011 | |
Website: | [Link] |
Hardcore aus Israel, steht zumindest im beiliegenden Promotext. Knapp 3 Jahre Studiozeit für die vorliegende Scheibe, übereilt hat man das Album also nicht unters Volk gemischt. Beim ersten Hördurchlauf will ich dann direkt der Genre-Einteilung widersprechen. Was BETZEFER hier abliefern, ist kein Hardcore, jedenfalls kein reiner. Deutlich hörbare Einflüsse aus Metal und Hardrock sind hier mindestens so wichtig wie die Core-lastigkeit von Gesang und Schlagzeug. Im Vordergrund stehen meist groovende Gitarren und insbesondere der charakteristische Gesang, der zwischen verschiedenen Ebenen wechselt und so kaum langweilig wird.
„Song For The Alcoholic“ ist in diesem Fall definitiv ein Reinhör-Tipp, ansonsten weist das Album leider keine wirklichen Kracher auf. Nahezu jeder Song rockt zwar sehr geschmeidig und treibend, reißt aber dennoch nicht komplett vom Hocker. Technisch kann man BETZEFER überhaupt keinen Vorwurf machen, das Album ist sehr sauber abgemischt und verschluckt keine Instrumente. Thematisch befinden sich die Lieder in einer eher politischen Richtung und Liebe fürs Detail vernimmt man besonders bei der Schlagzeug-Spur.
FAZIT: Etwas mehr Energie, etwas mehr Brutalität und schon würden einige Punkte mehr unter der Review stehen. So hat „Freedom To The Slave Makers“ zwar knapp 40 Minuten ordentlich gerockt, sich aber nicht dauerhaft im Kopf festgesetzt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Bestseller
- Backstage Blues
- Feels So Right
- Diamond Director
- Nothing But Opinions
- Empty Magazine
- Doomsday
- Perfect Lie
- Song For The Alcoholic
- Heaven Sent
- Bass - Rotem Inbar
- Gesang - Avital Tamir
- Gitarre - Matan Cohen
- Schlagzeug - Roey Berman
- Freedom To The Slave Makers (2011) - 9/15 Punkten
- The Devil Went Down to the Holy Land (2013) - 10/15 Punkten
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