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Triptykon: Eparistera Daimones (Review)
Artist: | Triptykon |
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Album: | Eparistera Daimones |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Century Media | |
Spieldauer: | 72:42 | |
Erschienen: | 19.03.2010 | |
Website: | [Link] |
Nach dem Ende von CELTIC FROST im Jahre 2007 begann Mastermind Tom Warrior neue Musik zu komponieren und Musiker für ein Projekt zu suchen, woraus schließlich eine neue Band entstand, die neben Warrior noch aus V. Santura (DARK FORTRESS), Norman Lonhard (ex-FEAR MY THOUGHTS) und Bassistin Vanja Slajh besteht.
Die Musik „Eparistera Daimones” setzt musikalisch die Linie des letzten CELTIC FROST Albums „Monotheist“ fort, klingt auch ziemlich genau wie Warriors ex-Band und bietet alle deren bekannten Trademarks: Tonnenschwere, düstere und bedrohliche Riff-Monster, energiegeladene Thrash-Passagen, Elfen-Gesang a la „Into The Pandemonium“, kranke Sprech-Passagen, Höllenqualen-Intros und auch das berühmte „Uhh“ kommt zum Einsatz.
Warrior schreit, growlt, spricht, jammert, leidet und singt sich in der für ihn so einzigartigen Art durch die 9 Kompositionen und klingt dabei höchst motiviert und inspiriert.
Es brauchte allerdings eine Zeit bis die zum Teil überlangen Songs zünden und man sich dieses über 70 Minuten-Album erschlossen hat. Als Highlights kristallisieren sich nach einigen Durchläufen der von einem treibenden Riff und einem eingängigen Refrain getragene Opener „Goetia“, das heftig ballernde und angenehm straighte „A Thousand Lies“, das mächtig groovende „Myophic Empire“ sowie das ruhige, atmosphärische, von Klavier-Klängen und Elfen-Gesäusel dominierte „My Pain“ heraus. Aber auch die übrigen Stücke haben durchaus ihre Momente, allerdings taugt in meinen Ohren nicht unbedingt jede Songidee gleich zu 9-20 Minuten Songs.
FAZIT: Tom Warrior ist mit “Eparistera Daimones” ein mehr als würdiger Monotheist-Nachfolger gelungen, der mit einer Reihe von wirklich toller Songs punkten kann, aber auch ein paar Längen aufweist. Sollte man aber - nicht nur als CELTIC FROST Fan - gehört haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Goetia
- Abyss Within My Soul
- In Shrouds Decayed
- Shrine
- A Thousand Lies
- Descendant
- Myopic Empire
- My Pain
- The Prolonging
- Bass - Vanja Slajh
- Gesang - Tom Gabriel Warrior
- Gitarre - Tom Gabriel Warrior, V. Santura
- Schlagzeug - Norman Lonhard
- Eparistera Daimones (2010) - 9/15 Punkten
- Shatter (2010)
- Melana Chasmata (2014) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Nekromant
gepostet am: 19.08.2018 User-Wertung: 15 Punkte |
Ein Meisterwerk! Eines der besten (Düster-) Metal-Alben überhaupt... |