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Sinbreed: When Worlds Collide (Review)
Artist: | Sinbreed |
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Album: | When Worlds Collide |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal |
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Label: | Ulterium Records | |
Spieldauer: | 43:11 | |
Erschienen: | 26.03.2010 | |
Website: | [Link] |
Bei SINBREED handelt es sich um das Projekt des Gitarristen Flo Laurin, der für die Aufnahmen von „When Worlds Collide“ einige prominente Mistreiter gewinnen konnte, wie z.B. Frederik Ehmke (BLIND GUARDIAN) fürs Schlagzeug, Herbie Langhans (SEVENTH AVENUE) für den Gesang und für den Mix Markus Teske, der bereits für SYMPHONY X, VANDEN PLAS und NEAL MORSE die Regler schob.
Angesichts der Beteiligten kann man sich eine nähere Beschreibung der musikalischen Ausrichtung beinah schon schenken. Aber der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es flotten Melodic Metal skandinavischer Prägung zu hören gibt, der stark nach Bands wie WUTHERING HEIGHTS oder SPACE ODDYSSEY klingt. Natürlich ist Flo Laurin technisch ein Könner, in Punkto Originalität hapert es allerdings, denn die gekonnten Verbeugungen vor Meister MALMSTEEN haben auch andere Kollegen drauf. Songwriterisch bietet „When Worlds Collide“ zwar nichts neues, das aber gar nicht mal schlecht, zumindest auf der ersten Hälfte des Albums. Insbesondere Songs wie „Newborn Tomorrow“, „Dust To Dust“ oder „Infinity´s Call“ können mit eingängigen Melodien punkten, die sich auch nach mehrmaligem Genuss nicht abnutzen. Gekonnte Chor-Arrangements, der tolle Gesang von Herbie Langhans und durchaus songdienliches Solo-Gekniedel auf Gitarre und Keyboard tun ein Übriges, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Im letzten Drittel geht dem Album dann ein wenig die Puste aus und die Songideen werden vorhersehbarer und unspannender. Mit dem schunkeligen „Salvation“, das im Refrain über eine leichte RUNNING WILD-Schlagseite verfügt, findet „When Worlds Collide“ dann aber noch einen versöhnlichen Abschluss.
FAZIT: Originell geht sicher anders, trotzdem kann das SINBREED-Debüt mit Stärken beim Songwriting und musikalischem Können glänzen. Kann man als Genre-Liebhaber durchaus Spaß mit haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Newborn Tomorrow
- Book Of Life
- When Worlds Collide
- Dust To Dust
- Infinity's Call
- Through The Dark
- Enemy Lines
- Room 101
- Arise
- Salvation
- Bass - Alexander Schulz
- Gesang - Herbie Langhans
- Gitarre - Flo Laurin
- Keys - Flo Laurin
- Schlagzeug - Frederik Ehmke
- When Worlds Collide (2010) - 8/15 Punkten
- Shadows (2014) - 11/15 Punkten
- IV (2018) - 8/15 Punkten
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