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Septicaemia: Zombie Symphonic Of Armageddon (Review)

Artist:

Septicaemia

Septicaemia: Zombie Symphonic Of Armageddon
Album:

Zombie Symphonic Of Armageddon

Medium: CD
Stil:

Brutal Death Metal

Label: Mort Productions
Spieldauer: 19:20
Erschienen: 01.10.2009
Website: [Link]

Diese Rezension ist Teil unseres China-Specials. In den nächsten Monaten werden wir Euch haufenweise Bands aus dem fernen Osten präsentieren, die bei uns in Deutschland noch niemand kennt. Am Ende erwartet euch ein großes Feature über die chinesische Rock- und Metal-Szene, das wir mit dem einen oder anderen Interview ergänzen werden.

Der Fünfer SEPTICAEMIA aus Beijing/China will es aber wissen und liefert neben HYONBLUD das heftigste Brett ab, das mir bisher aus China über den Weg gelaufen ist.

So oft, wie der Ortsname Beijing im Zusammenhang mit Metal aus China fällt, muss man sich natürlich fragen, wie sehr sich die Szene dort kumuliert. Und siehe da, mit Sänger Chang Yunhu von HYONBLUD und Bassist Jia Ke von RAGING MOB sind zumindest zwei bekannte Namen wieder dabei. SEPTICAEMIA spielen nun brutalen Death Metal amerikanischer Prägung, gelegentlich kommen mir langsamere MORTICIAN minus digitalem Schlagwerk oder alte INCANTATION in den Sinn, was auch an den abgrundtief gestimmten Gitarren und der basslastigen Produktion liegt. Chang Yunhu growlt sich entsprechend ohne große Abwechslung durch seine chinesische Zombie-Poesie, die aber schon musikalisch nichts mit Zombie-Core Marke SEND MORE PARAMEDICS oder ZOMBIE APOCALYPSE zu tun hat. Für chinesische Verhältnisse dürfte die Band revolutionär sein, im internationalen Vergleich kann sie sich immerhin gut im Mittelfeld halten.

FAZIT: Brutaler Death Metal made in China. Eine Band, die man im Auge behalten sollte, sofern man nicht auf der Suche nach innovativen Bands ist. SEPTICAEMIA taugen immerhin zu mehr als nur zum Fundstück für Kuriositätensammler.

Dr. O. (Info) (Review 4419x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Dead Silence (Intro)
  • King Of The Zombies 1 Colony
  • King Of The Zombies 2 Evolution
  • Love Of The Dead
  • Dawn Of The Dead

Besetzung:

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Interviews:
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