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Jamie Clark´s Perfect: Fucking Folkabillie Rock (EP) (Review)
Artist: | Jamie Clark´s Perfect |
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Album: | Fucking Folkabillie Rock (EP) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Folk / Punk / Rock |
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Label: | Wolverine Records / Soulfood | |
Spieldauer: | 13:34 | |
Erschienen: | 25.06.2010 | |
Website: | [Link] |
Jamie Clarke spielte von 1995-96 Gitarre bei der Folkpunk-Legende THE POGUES als die ihre besten Zeiten schon hinter sich hatten. Nach deren zwischenzeitlicher Auflösung startete Clark seine eigene Band JAMIE CLARKE´S PERFECT, mit der er seitdem in wechselnder Besetzung jährlich bis zu 100 Auftritte absolviert. Erst jetzt erscheint mit vorliegender EP der erste eigene Tonträger und für den späten Herbst ist sogar ein vollständiges Album anvisiert.
Die Musik auf „Fucking Folkabillie Rock“ ist wenig überraschend denn auch eine Mischung aus Folk-, Punk- und Rockabilly-Elementen. Die im Title der EP verwendete Stilbezeichnung „Folkabillie“ trifft es eigentlich auch ganz gut. Alle fünf Songs sind im flotten Tempo gehalten, die Stimme von Meister Clarke ist angenehm rau und schmutzig und passt zu dieser Art von Kneipenmusik. Das dominierende Melodie-Instrument bei den meisten Songs ist das Banjo, was vor allem beim Instrumental „It´s A Sloth“ gut zur Geltung kommt. Der längste und letzte Song der EP „Pray“ erinnert von der Art und Grundstimmung gar etwas an die LEVELLERS. Alle Songs gehen sofort gut ins Ohr, ohne nach dem zweiten Durchlauf schon zu nerven und haben live mit Sicherheit eine hohe Durchschlagskraft. Ausfälle gibt es keine, was bei einer Spielzeit von etwas über 13 Minuten aber auch sehr traurig wäre.
FAZIT: “Fucking Folkabillie Rock” ist ein wirklich guter, wenn auch sehr kurzer Appetizer für das kommende Full-Length-Debüt von JAMIE CLARKE´S PERFECT. Die Band erfindet den Folk-Punk hier ganz sicher nicht neu, aber das ist vermutlich auch nicht ihr Anspruch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Beatboys
- The Sun And The Moon
- BKV
- It´s A Sloth
- Pray
- Bass - Frank-Jean Schmidt
- Gesang - Jamie Clarke
- Gitarre - Jamie Clarke
- Schlagzeug - Bjoern Again
- Sonstige - Banjo – Pierre Lavenel
Interviews:
-
keine Interviews