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Freakangel: The Faults Of Humanity (Review)

Artist:

Freakangel

Freakangel: The Faults Of Humanity
Album:

The Faults Of Humanity

Medium: CD
Stil:

Harsh-EBM

Label: Alfa Matrix
Spieldauer: 41:56
Erschienen: 11.06.2010
Website: [Link]

Aus Estland erreicht uns nur selten Musik – vielleicht mal etwas extremer Metal oder Beiträge zum Eurovision Song Contest, der alljährlichen Ansammlung musikalischer Super-GAUs. FREAKANGEL aus Talinn widmen sich hingegen der harten Variante moderner EBM, gespickt mit Industrial und technoiden Klängen.

Trotz verzerrter Vocals, harter Beats und schneidender Synthesizer tönen die Balten nicht ganz so derb wie beispielsweise ESC oder HOCICO, vielmehr ist der Sound des Trios sehr auf Düsterzappelbudenkompatibilität ausgerichtet, was keinesfalls negativ zu werten ist. Geschickt eingewobene Gitarrenriffs geben dem Ganzen noch etwas Drive.

Wünschenswert wäre etwas mehr Kreativität im Finden eigener Sounds, denn „The Faults Of Humanity“ hat einiges von „Best of Schwarzkitteldisse“, was zwar die Tanzflächen füllen wird, zum heimischen Genuss aber auf Dauer nur bedingt funktionieren wird. Obendrein nervt Sänger Dmitry gelegentlich mit seinem Gekeife, das manchmal klingt wie ein cholerischer Gartenzwerg in Black Metal-Corpsepaint.

FAZIT: Handwerklich kann man FREAKANGEL nichts Negatives nachsagen, doch das Dreiergespann sollte definitiv noch etwas an ihren Unreife signalisierenden Mankos arbeiten, um in der Elektroszene den Status einer Konstante zu erreichen. Der Weg dorthin ist anno 2010 noch weit.

Chris Popp (Info) (Review 4098x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Frailty
  • Gods Blind Game
  • My Darling Bullet
  • Crawling In The Dark
  • The Last White Dance
  • Curse. Forgive. Kill. Cure.
  • Together Against It
  • It's Not A Lovesong
  • Price For All Of Us
  • Under Code
  • Finale

Besetzung:

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