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Dew-Scented: Invocation (Review)
Artist: | Dew-Scented |
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Album: | Invocation |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Metal Blade Records | |
Spieldauer: | 43:56 | |
Erschienen: | 21.05.2010 | |
Website: | [Link] |
Wie poetisch Metal im Kern doch sein kann. Schließlich benannte sich die 1992 gegründete, norddeutsche Thrash-Metal-Band DEW-SCENTED glatt nach einer Ableitung einer Gedichtstrophe Edgar Allan Poes. Und wie schon namentlich bekannt gegeben, besteigen sie von diesem Zeitpunkt an unermüdlich und „taufrisch duftend“ sämtliche Bühnen des Olymps. Mit Großmeistern wie zum Beispiel MORBID ANGEL, SIX FEET UNDER, ARCH ENEMY, AMON AMARTH, KREATOR und SODOM spielten sie gemeinsam auf Festivals und wurden im Laufe der Jahre selbst zu einer bekannten und angesehenen Größe des Genres. Und das nicht ohne guten Grund, denn die Band war alles andere als untätig und veröffentlicht nun mit „Invocation“ bereits ihr neuntes Studioalbum.
Doch trotz der langen Präsenz der Band auf dem Musikmarkt und der hin und wieder wechselnden Besatzung, haben DEW-SCENTED nichts an Schmackes verloren. Locker leicht aus der Hüfte gezaubert knallen einem hier die Drums, Bässe und Gitarrenriffs um die Ohren. Und ein Bombardement voll Mosh-geeigneter Parts tut sich auf. Wie „tanzbar“ die 12 neuen Songs wirklich sind, wird sich demnächst in den Clubs und auf den Bühnen dieser Welt zeigen. Bis dahin kann die Scheibe zur Vorbereitung in den eigenen vier Wänden jedem Fan des Genres nur ans Herz gelegt werden.
FAZIT: Wer auf deftige Metal-Klänge abfährt, kann bei diesem Album nichts falsch machen. Zum gemütlichen Beisammensitzen mit Mutti ist die Platte vielleicht nicht gerade geeignet, zu allen anderen Anlässen jedoch ohne Frage!
Hans Scharff
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Downfall
- Arise From Decay
- The Invocation
- Have No Mercy On Us
- Artificial Life
- Condemnation
- Totem
- Torn To Shreds
- Revel In Contempt
- A Critical Mass
- Global Hysteria
- Slaves Of Consent
- Bass - Alexander Pahl
- Gesang - Leif Jensen
- Gitarre - Michael Borchers, Martin Walczak
- Schlagzeug - Marc-Andree Dieken
- Invocation (2010) - 10/15 Punkten
- Icarus (2012) - 10/15 Punkten
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