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Ayin Aleph: Ayin Aleph II (Review)
Artist: | Ayin Aleph |
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Album: | Ayin Aleph II |
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Medium: | CD | |
Stil: | Neoklassik/Alternative |
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Label: | Invencis Records | |
Spieldauer: | 48:59 | |
Erschienen: | 09.04.2010 | |
Website: | [Link] |
Parallel zu ihrem Debütalbum schrieb die „in Paris lebende Russin mit ägyptischen Roots“ vorliegendes Zweitwerk, welches kompositorisch zu einem Großteil auf dem erstwerk „Ayin Aleph I“ basiert. Wilderte Frau Aleph auf dem Vorgänger noch in Symphonic-, Metal-, Alternative- und Gothic-Gefilden, so gibt es auf diesem 18-Tracker überwiegend Ayins Stimme zu hören, die meist nur von einem Klavier oder Acappella-„Instrumentierung“ umrankt wird – nur gelegentlich schleichen mal Schlagzeug, Cembalo, Cello oder dergleichen durch die spartanische Klangkulisse.
Der häufig angestellte Vergleich „NINA HAGEN meets KATE BUSH“ ist tatsächlich eine gute Vorlage, doch hin und wieder agiert AYIN ALEPH noch eine ganze Ecke extrovertierter und dramatischer, teilweise auch ganz schön schräg. Von Konventionen hält die Meisterin jedenfalls nicht viel, und für solche, die mit extremen Opernstimmern nicht viel anfangen können, wird „Ayin Aleph II“ wohl einer Folter gleich kommen. Fest steht aber, dass dieses neunundvierzigminütige Ungetüm technisch gesehen allerhöchsten Ansprüchen genügt und vor allem tierisch mutig ist.
FAZIT: Klassikaffinen Lesern sei dieses Album wärmstens ans Herz gelegt, und wer keine Berührungsängste mit freigeistigem Sopran hat, wird mit AYIN ALEPH viel Freude haben. Die Musik ist äußerst edel umgesetzt worden und weiß mit einer sonderbaren Atmosphäre zu vereinnahmen, doch manchmal schleicht sich ein wenig Gleichförmigkeit ein, was die ganze Sache manchmal ein wenig anstrengend werden lässt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Choir „I Establish“
- My Bloody Marriage
- Choir „Water's Death“
- Grey Ashes
- Choir „Foggy God“
- Es Muss Sein
- Bridge
- Aleph
- Choir „Whispering“
- I Came
- Choir „Burned Forgotten“
- Sebastian's Prayer
- Choir „Drowsy“
- The Purchase Of The Cathedral
- Choir „In An Old Bewitched“
- I Miss You
- The End
- Choir „White Death“
- Sonstige - Ayin Aleph (Gesang, Piano)
- Ayin Aleph II (2010) - 9/15 Punkten
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