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Allmacht: In Namenlosen Tiefen (Review)
Artist: | Allmacht |
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Album: | In Namenlosen Tiefen |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 26:32 | |
Erschienen: | 04.10.2009 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrem ersten Demo haben ALLMACHT aus Lübeck ein frostiges Stück Black Metal eingespielt, welches sich nicht hinter den Szenegrößen verstecken muss. Irgendwo in düsteren Stilistiken aus Suicidal-Black-Metal und schleppendem Black-Doom verankert, gibt uns die Band mit „In Namenlosen Tiefen“ einen ersten Einblick in ihre musikalische Vision der Norddeutschen.
Betrachtet man den Fakt, dass es sich hier um den ersten Wurf einer jungen Band handelt, kann man klar von einem gelungenen Streich sprechen. Sicher es gibt hier in jeder Hinsicht noch Spielraum für Verbesserungen – aber ALLMACHT haben auf den knapp 20 Minuten hier auch noch nicht alle Tiefen ihres musikalischen Könnens ausgelotet.
Gerade im Songwriting könnte ein wenig mehr Abwechslungsreichtum nicht schaden und auch die Produktion gilt es beim nächsten Mal zu verbessern. Diese Art von Musik erfordert natürlich keinen glattpolierten übersterilen Sound, aber ein etwa gleiches Verhältnis der Instrumente wäre für einen genehmen Hörgenuss wünschenswert. Nichts desto trotz wirken Songs wie Vergänglichkeit oder der Titeltrack haben auf ihre monotone aber sehr atmosphärische Art durchaus ihren Reiz.
FAZIT: Insgesamt machen ALLMACHT Lust auf mehr und man sollte sich als Liebhaber dieser Art von Musik gern einmal mit dieser Band befassen. Und wenn ALLMACHT beständig ihre Stärken ausbauen und weiter entwickeln, kann man sicher demnächst auf ein interessantes Debüt hoffen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Einklang
- Die Erhabenheit Des Winters
- Vergänglichkeit
- In Namenlosen Tiefen
- Ausklang
- Bass - A.
- Gesang - S.
- Gitarre - S.
- Schlagzeug - M.
- In Namenlosen Tiefen (2009)
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