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Antigama: Warning (Review)
Artist: | Antigama |
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Album: | Warning |
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Medium: | CD | |
Stil: | Grindcore |
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Label: | Relapse | |
Spieldauer: | 35:44 | |
Erschienen: | 06.03.2009 | |
Website: | [Link] |
Das polnische Grindkommando ANTIGAMA holt zum nächsten Schlag aus! Wer das Schaffen der Band bisher verfolgte, solle wissen, dass ihn hier herbe Grindkost erwartet. Die Polen spielen spätestens seit ihrem Relapse-Erstling „Resonance“ in der ersten Liga und verfestigen ihre Situation mit dem neuen Output klar.
Wer meinte, Grindcore müsse eine ausgelutschte Eiterbeule sein, aus der nichts mehr herauszuholen ist der täuscht sich: ANTIGAMA machen vor, wie sich eine gelungene Synthese aus kompromisslosem Geknüppel und Abwechslungsreichtum anzuhören hat. Vielleicht gibt es für zartbesaitete Seelen hier ein wenig zu viele Stresselemente, aber genau diese sorgen dafür, dass ANTIGAMA nie in die Durchschnittssparte rutschen.
Musikalisch agieren die Herren ausschließlich im Extrembereich: tightes Riffing, Drumgewitter, das sich gewaschen hat, ein Sänger der die Extreme auslotet ohne dabei unglaubwürdig zu erscheinen (Neuzugang Patryk Zwolinski passt genauso gut ins Spektrum der Band wie sein Vorgänger.) Dazu noch eine drückende Produktion und fertig ist eine donnernde Grindplatte, die über die gesamte Spielzeit zu fesseln vermag.
FAZIT: Für Genreverhältnisse beweisen ANTIGAMA mal wieder ein gutes Gespür für einen knalligen, abwechslungsreichen Reigen. Wahrscheinlich wird man Hasser dieser Musik mit dieser äußerst gelungenen Scheibe zwar auch nicht bekehren, aber Grinder sollten hier unbedingt zuschlagen. Anspieltipps sind unnötig – hier überzeugt alles.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Disconnected
- Jealousy
- City
- Another
- Not True
- War
- Heartbeat
- Preachers Pray
- Sequenzia Dellamorte
- You Have The Right To Remain Violent
- Lost Skull
- Nightmare
- Paganini Meets Barbapapex
- Empty Room
- Orange Pills
- Black Planet
- Bass - Szymon Czech
- Gesang - Patryk Zwolinski
- Gitarre - Sebastian Rokicki
- Schlagzeug - Krzystof Bentkowski
- Resonance (2007) - 10/15 Punkten
- Warning (2009) - 12/15 Punkten
- Stop The Chaos (2012)
- Meteor (2013) - 12/15 Punkten
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