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An Albatross: The An Albatross Family Album (Review)
Artist: | An Albatross |
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Album: | The An Albatross Family Album |
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Medium: | CD | |
Stil: | Experimenteller Chaos-Core |
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Label: | Eyeball | |
Spieldauer: | 29:25 | |
Erschienen: | 14.10.2008 | |
Website: | [Link] |
Wer meinte, bereits alle Extreme zu kennen und den nichts mehr so schnell aus den Socken holt, der ist bei AN ALBATROSS an der richtigen Stelle. Was die Band hier in einer halben Stunde abliefert, ist wirklich unbeschreiblich und liegt, wenn man es nicht gehört hat, jenseits jeder Vorstellungskraft.
Die Band bewegt sich in den abgefahrensten Sphären, die man vergleichsweise mit Progressiv-Extremisten wie MR BUNGLE oder FANTOMAS auf eine Ebene stellen könnte. Es scheint mir zwar völlig unnachvollziehbar, wie es den Musikern möglich sein kann, miteinander bzw. gegeneinander Tonabfolgen zu erzeugen, die in irgendeinem Zusammenhang zueinander stehen sollen – aber irgendwie ist das chaotische Sounderlebnis doch auf ein Konzept fixiert, dem alle Beteiligten zu folgen scheinen: mal panisch schnell, mal von spacigen Soundteppichen unterlegt, öffnet ein jeder Song neue Horizonte und zerschmettert jedwede Konvention oder Definition der Musik. Die Band ist auf ihre extreme Art überall und auch nirgends einzuordnen und man beschreibt dieses bunte musikalische Ereignis wohl am ehesten mit einem fiesen Drogentrip. Den einen mögen die Bilder vielleicht inspirieren, während andere sicher schweißgebadet dem baldigen Ausgang entgegenfiebern.
FAZIT: Was auf fiesem Album dargeboten wird, ist schier unbeschreiblich. Wer sich mit oben genannten Truppen anfreunden kann, wird hier sicher seine helle Freude haben. Alle anderen seien jedoch vorgewarnt: AN ALBATROSS legen jeden Nerv frei!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Neon Guru
- And Now Emerges The Silver Pilgrim
- The Hymn Of The Angel People
- The Psychonaut & The Rustbelt
- Starving On Rabbit Meat
- A Convivial Feast Of The Peace Beast
- Floodgates Released
- The Electric Proletariat Rides A Velvet Chariot
- 3,000 Light Years By Way Of The Spacehawk
- Bass - Jay Hudak
- Gesang - Edward B. Gieda
- Gitarre - Jake Lisowski
- Schlagzeug - Jeremy Gewertz
- Sonstige - Orgel - Phillip Price, Synths - Ms. Kat Paffett
Interviews:
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keine Interviews