Partner
Services
Statistiken
Wir
Suicidal Winds: Chaos Rising (Review)
Artist: | Suicidal Winds |
|
Album: | Chaos Rising |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
|
Label: | Pulverised | |
Spieldauer: | 45:06 | |
Erschienen: | 2008 | |
Website: | [Link] |
SUICIDAL WINDS haben alles, was eine kultbehaftete Schwedendeathband braucht: Frühneunziger-Gründung, Zusammenarbeiten mit zwielichtigen, farblosen Labels und politisch ebenso fragwürdigen bestialischen Spötterbands, augenzwinkernd querverweisende Songtitel und schließlich auch die passende Musik, der man die langjährige Erfahrung im Gegensatz zu unzähligen Emporkömmlingen anhört.
Weitere Koordinaten fixieren die Band noch fester am gewollten „Tod-Punkt“: ein Seagrave-mäßiges Cover und unerhebliches Intro, nach dem die Musiker mächtig ins Mett hauen. Dabei erweisen sie sich als beschlagene Instrumentalisten, die so weit wie möglich innerhalb der Glaubwürdigkeitsgrenzen ausloten, was im Genre üblich ist. Old School meint vor allem, eine einheitliche, morbide Stimmung zu bedienen, und das tun SUICIDAL WINDS, so dass ihre Songs wenig unterscheidbar miteinander verschmelzen und abzüglich unsäglicher Leerlaufzeit am Albumende eine gute halbe Stunde Tapete fürs tödliche Wohnzimmer abrollen.
Aufhorchen kann man bei kurzen Akustikeinschüben im melancholischen „Ballade of Death“; ansonsten gilt: “Born To Hate” (Late?).
FAZIT: Sucidal Winds dürften es trotz Lange-dabei-Faktor schwer haben, ihren Status zu einer Death-Metal-Institution auszubauen, denn zu bekannt sind ihre musikalischen Zutaten. Gleichwohl: die Supper versalzen tun sie nicht, so dass Genrefans zupacken können, und zwar blind. Die Abwechslung im Instrumentalspiel macht das Chaos letztlich zu einem leicht überdurchschnittlichen Release.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Slowly We Frost
- World´s End
- Annihilation and Chaos
- Destruction Invocation
- Chaos Rising
- Ballade of Death
- Death To All
- Uninevitable Doom
- Freddy Flesheater
- Thanatophobia
- Born To Hate
- Bass - Fredrik Andersson
- Gesang - Mathias Johansson
- Gitarre - Peter Haglund, Emil Johansson
- Schlagzeug - Thomas Hedgren
- Chaos Rising (2008) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews