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North Side Kings: Suburban Royalty (Review)
Artist: | North Side Kings |
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Album: | Suburban Royalty |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardcore |
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Label: | I Scream / SPV | |
Spieldauer: | 37:19 | |
Erschienen: | 12.09.2008 | |
Website: | [Link] |
Hart, direkt und stumpf. Diese drei Adjektive reichen eigentlich komplett aus, um die Musik von den NORTH SIDE KINGS aus Arizona zu umschreiben. Ein echtes Brett, das kompromisslos alles von sich schleudert. Das Riffing ist simpel und sehr vorhersehbar – entsprechend wenig spannend gestaltet sich das Songwriting und wird im Verlauf der Scheibe sehr eintönig.
Was der Platte ihren Charme verleiht, sind die Vocals, kräftige Gangshouts und eine Piss-Off-Attitüde, die sich gewaschen hat. Eigentlich kann man ja in meinen Augen aus der Mischung metal-lastiger Hardcore mit einfachen, aber effizienten Riffs, durchaus etwas machen – man sehe sich nur Bands wie HOODS oder ON A WARPATH an. Auf „Suburban Royalty“ zählt irgendwie kein einzelner Song – sondern das Album als Ganzes. Das mag wohl an der Art der Band liegen, Songs zu komponieren, die sich sehr ähneln und auch alles andere als echte Perlen sind.
FAZIT: Insgesamt also alles andere als wirklich neu. Hier wird geradlinig geholzt – Scheuklappen auf und volle Kelle. Aufgefrischt wird das Gesamtbild lediglich durch die beiden Coverversionen. ‚Bad Reputation’ von JOAN JETT klingt punking und im Vergleich zur angepissten Mucke der Jungs fast gut gelaunt. Auch ANTHRAX’ ‚Amongst The Living’ klingt für die NORTH SIDE KINGS viel zu positiv – beide Tracks sind aber eine willkommen Abwechslung auf einer sonst eher drögen Platte. Empfehlen kann ich diesen Silberling daher nur Leuten, die sich mit recht straightem Hardcore der Marke SLAPSHOT und Co. anfreunden können und denen kein Riff zu billig sein kann. Mir persönlich hingegen geht hier die Laune recht schnell in den Keller.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Giving Emo Kids Something To Really Cry About
- This Means War
- My Sins
- Street Trash
- Stick Up Kid
- Hustle Don't Stop
- When Push Comes To Shove [Blood Money Anthem]
- Step Aside
- Nice Girls Finish Last
- Organizing Our Neighborhood
- Thugcore
- Bad Reputation
- The Bearer Of Bad News
- K.I.N.G.
- Among The Living
- Bass - Tommy Quiet
- Gesang - Danny Marianino, Luke Bugs, Tommy Quiet
- Gitarre - Danny Marianino, Luke Bugs, Ryan Butler
- Schlagzeug - Jason Kowalski
- Suburban Royalty (2008) - 7/15 Punkten
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