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Mad Max: In White (EP) (Review)
Artist: | Mad Max |
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Album: | In White (EP) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Akustik Rock |
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Label: | AOR Heaven | |
Spieldauer: | 19:10 | |
Erschienen: | 2006 | |
Website: | [Link] |
Erst macht man fast zwanzig Jahre Pause (zumindest in diesem Line-Up) und nun ist das letzte Album "Night Of White Rock" des Vierers um Sänger Michael Voss (u. a. CASANOVA, DEMON DRIVE, SILVER) gerade mal sieben Monate alt, da schieben die neuberufenen Christenrocker schon die nächste Veröffentlichung in Form einer EP hinterher. War das wirklich nötig? Klare Antwort: Nö!
Sowohl vom Albumtitel als auch vom Outfit her auf den Spuren von Roy Black - die Jungs präsentieren sich auf dem Bandfoto allesamt "Ganz in Weiß" - haben die Münsteraner hier ein reines Akustikwerk abgeliefert. Da ich textlich weder die Bibeljünger noch die Pandabrüder bevorzuge, konzentriere ich mich ausschließlich auf die Musik - und die klingt dann auch wirklich so, wie man es sich bei der Beschreibung "Christliche Musiker spielen ohne Strom" vorstellt.
Die musikalische Kuschelrunde besteht neben dem neuen Song "Hello Father" aus dem Oldie "Lonely Is The Hunter" vom 85er "Stormchild"-Album, zwei stark abgebremsten Songs des diesjährigen Reunionwerks, einer Coverversion sowie einem kurzen Instrumental zum Ausklang. Alles komplett kantenfrei und fern jeglicher Hardrockträume. Bei einem Besuch auf der Hompage könnt ihr durch den dort gespielten Track "Open The Eyes Of My Heart" selber antesten, ob ihr euch mit dieser sanften Gangart anfreunden könnt - kerniger als dort wird es nämlich auf der gesamten Scheibe nicht.
FAZIT: Wer weiß, vielleicht eignet sich "In White", um ein wenig Abwechslung in die Gesangsrunde beim CVJM zu bringen, aber vermutlich ist sie selbst dafür zu verträumt. Als Bonus-CD hätte diese Akustik-EP sicherlich ihren (kostengünstigen) Reiz gehabt, als eigenständiges Werk ist sie nur marginal von Bedeutung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- To Hell And Back Again
- Open The Eyes Of My Heart
- Hello Father
- Bad Day In Heaven
- Lonely Is The Hunter
- Reprise
- Bass - Roland Bergmann
- Gesang - Michael Voss
- Gitarre - Juergen Breforth, Michael Voss
- Schlagzeug - Axel Kruse
- In White (EP) (2006)
- White Sands (2007) - 5/15 Punkten
- 35 (2018) - 11/15 Punkten
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