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Diamond Head: To The Devil His Due (DVD) (Review)
Artist: | Diamond Head |
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Album: | To The Devil His Due (DVD) |
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Medium: | DVD | |
Stil: | Heavy Rock / Metal |
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Label: | Snapper/SPV | |
Spieldauer: | 142:00 | |
Erschienen: | 2006 | |
Website: | [Link] |
Dies ist der visuelle Zusatz zur “It´s Electric”-Livescheibe. Wer lediglich die Tonspur haben möchte, kann also auf diese zurückgreifen – hier gibt es bis auf die ungekürzten Ansagen und diverse Extras das gleiche Konzert aus dem Londoner Astoria aus dem November 2005. Ein Booklet fehlt, und die Beschreibung des Sets findet man im CD-Review anderswo auf diesen Seiten. Eine Kombi-Veröffentlichung wäre freundlicher gewesen...
Musik-DVDs sind mehrheitlich Fan-Sache und in der Regel nicht für die hörende Allgemeinheit wichtig – so auch hier. Die frische, spielfreudige Band praktiziert keinen Standfußball, schlägt aber auch keine Kapriolen. Showeffekte gibt es passend zum erdigen Stil auch nicht, so dass sich in erster Linie Band-Enthusiasten mit der Scheibe eine lauschige Abendbeschäftigung ins Haus holen. Die Studio-Impressionen beschränken sich auf die Aufnahmen eines vollständigen Drumtracks sowie Bemühungen von Tieftöner Moohan, den geeigneten Sound für die Recordings der letzten Scheibe zu finden. Gerne hätte man Tony Iommis Gastauftritt gesehen, oder wie Dave Mustaine das Album im heimischen Arizona klanglich aufgepäppelt hat - aber geschenkt.
Die Interviews mit Bandkopf Harris und dem daneben längsten Mitglied Wilcox sind bar jeglicher Standardsätze und enthalten Interessantes bis Triviales – etwa ihre Lieblingsfilme. Ungewöhnlich nüchtern sehen sie ihre Rolle in der Metal-Geschichte sowie die Bedeutung der New Wave of British Heavy Metal in den End-Siebzigern im Allgemeinen. Wenig verwunderlich ist dagegen die einstimmige Huldigung der Vorbilder Page und Bonham; schließlich hat man DIAMOND HEAD zu Recht seit jeher einen starken Bezug zu Led Zeppelin attestiert. Am Ende gibt Neusänger Nick Tart Einblicke in seine Historie sowie die Umstände seiner Rekrutierung für die Band.
FAZIT: Fans kommen bildlich und klanglich auf ihre Kosten, der Rest...is´ klar...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Am I Evil (Intro)
- It´s Electric
- Give It To Me
- The Prince
- Mine All Mine
- Lightning To The Nations
- Fallen Angel
- To The Devil His Due
- Alimony
- I Can´t Help Myself
- Sucking My Love
- Streets of Gold
- Helpless
- Am I Evil
- In the Heat of the Night
- Bass - Eddie Moohan
- Gesang - Nick Tart
- Gitarre - Brian Tatler, Mills
- Schlagzeug - Karl Wilcox
- It´s Electric (2006)
- To The Devil His Due (DVD) (2006)
- Coffin Train (2019) - 12/15 Punkten
- Lightning To The Nations (40th Anniversary Re-Recording) (2020)
- Lightning To The Nations (The White Album) - Remastered 2021 (2022)
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