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Subsonic Symphonee: Extreme Evolution (Review)
Artist: | Subsonic Symphonee |
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Album: | Extreme Evolution |
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Medium: | CD | |
Stil: | („Cyber-“) Wave |
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Label: | Synthetic Symphony | |
Spieldauer: | 54:40 | |
Erschienen: | 2005 | |
Website: | [Link] |
Wer auf Skinny Puppy oder im Allgemeinen auf Elektro steht, kann sich sicherlich mit „Extreme Evolution“ von „SubSonic Symphonee“ anfreunden. Komplexe Elektrosynths gekoppelt mit Gitarren, Bass, Drums, Perscussions und Vocals geben dem Album den Stil, der hier als „Cyberwave“ bezeichnet wird. (Ich bin mir nicht sicher ob es dem Begriff außerhalb dieser Band oder dieses Labels überhaupt gibt. Aber ist eigentlich ziemlich treffend.)
Die siebenköpfige Band from Down Under stellt eine musikalische Melange von klassischen instrumentalen Elementen und komplexer Elektronik. Das Verhältnis von Instrumenten und Synths ist ausgewogen und ausgesprochen gut erarbeitet. Zwar ist die Elektronik eines der Hauptelemente, nervt aber nicht und klingt nicht wie für die nächste Loveparade konzipiert.
„Extreme Evolution“ ist keinesfalls zum Ausspannen, da mit viel Kraft und Geschwindigkeit gearbeitet wird, die auf der Autobahn sicherlich zum Rasen verführen würde und sich in diesen Punkten sicherlich gut auf einem Sampler mit einigen Songs von „The Prodigy“ machen würde.
Die Abwechslung innerhalb der einzelnen Songs ist beeindruckend. Leider war das auf das gesamte Album anscheinend nicht anwendbar. Die Scheibe wird nach ein paar Tracks voraussehbar. Man weiß ungefähr was als nächstes kommt, da die Songs sich alle zu sehr ähneln.
Ausbrechende Elemente, die sich penetrant in den Vordergrund drängen und so einem Song seinen eigenen Charakter verleihen, sind durchaus vorhanden diese werden aber immer wieder auf die selbe Art und Weise eingesetzt, was dazu führt, dass der Verlauf der Musik oft der Selbe bleibt. Dadurch entsteht die angesprochen Vorausehbarkeit .
Die Texte sind eher sekundär. Die Musik steht im Vordergrund und die ist gut gemacht. Zwar sind die Texte nicht „puschig“ oder schlecht, aber sie rücken im Verhältnis zur Musik eben in den Hintergrund.
FAZIT: Alles in allem ist abschließend zu sagen, dass das Album einen guten Sound hat, gut produziert aber nicht abwechslungsreich genug ist.
Peter Kaiser
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Ostragoths
- Oscillator
- I am
- Change your way
- Psycho
- Images
- Demi God
- Reacson
- Turn back
- Mad world
- Don´t call me
- Touch me
- One you want
- Bass - Kramm
- Gesang - Jack
- Gitarre - Scott
- Keys - Madysn AKA "Madame M", Phoenix
- Schlagzeug - BJ
- Extreme Evolution (2005) - 7/15 Punkten
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