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Aesthesia: Drawn To The Flame (Review)
Artist: | Aesthesia |
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Album: | Drawn To The Flame |
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Medium: | CD | |
Stil: | Technischer Hard Rock |
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Label: | Independent Records | |
Spieldauer: | 47:59 | |
Erschienen: | 2003 | |
Website: | [Link] |
Endlich mal eine Band, deren Songs einen nicht sofort an mindestens ein Dutzend anderer Bands erinnert!
Aesthesia zocken von der Grundstimmung her klassischen Hard Rock/Metal, von dem wir ja eigentlich schon lange alle genug haben, doch strotzen die Songs nur so von richtig guten, technisch unglaublich gut in Szene gesetzten Soli! Gitarrist Brian Earley besitzt vor allem eins: Viel Gefühl und auch Gespür für den einen oder anderen Blueseinfluß. Der Rest der Band steht dem Supergitarristen kompetent zur Seite und musiziert genauso abwechslungsreich wie songdienlich.
Ist es Hard Rock wie man ihn von AC/DC kennt? Nein, dafür ist das ganze viel zu technisch. Hört man dort vielleicht den einen oder anderen Led Zeppelin Einfluß? Ist es streckenweise sogar Prog Metal? AESTHESIA einzuordnen fällt verdammt schwer und grad das macht "Drawn To The Flame" so interessant!
Auf jeden Fall wirkt die Musik sehr amerikanisch und riecht nach Bars mit Coors und Budweiser, guter Stimmung und einfach gutem Rock.
Auf der offiziellen Bandwebsite kann sich jeder den einen oder anderen Song ganz legal runterladen und sich ein eigenes Bild von dieser Band machen.
Das Cover ist übrigens ziemlich häßlich, aber wer achtet schon auf Äußerlichkeiten...
FAZIT: Songtitel wie "High Octane" oder "Born To Rock" lassen strunzlangweiligen Rentnerhardrock befürchten - doch hier sind echte Könner am Werk, die geschickt Hard Rock mit Metal, progressiven Einschüben und und einer ganzen Portion Feeling verbinden. Hier werden Fans von AC/DC bis Dream Theater ihre Freude dran haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Heavy
- High Octane
- Drawn To The Flame
- Fire Away
- Till I Found You
- Coming Back For You
- Born To Rock
- Devil's Dance
- Evil Within
- Crazy World
- Raisin Hell
- Bass - Brady Knuckles
- Gesang - John Whatman
- Gitarre - Brian W. Earley
- Schlagzeug - Jay Atherton
- Drawn To The Flame (2003) - 10/15 Punkten
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