NEAL MORSE mit einem absolut bewegenden Song darüber, was Krieg aus einem Menschen machen kann. In dem Fall greift er die wahre Geschichte von William auf, der als junger Mann freiwillig für die Amis in den Krieg zieht, dort Schreckliches erlebt und selber tut, sich dann, als er wieder nach Hause zurückkehrt, sich bei seiner Mutter dafür entschuldigt, dass ihr Sohn, der er einmal war, bereits auf dem Schlachtfeld gefallen ist und er sich nur noch als Soldat fühlt. Nun hasst William den Krieg und das Soldatsein, bittet seine Mutter darum, ihn mit keinerlei militärischen Ehren zu bestatten und bringt sich daraufhin um.
Manchmal wünscht man sich, dass all die verrückten, größenwahnsinnigen und viel zu mächtigen Typen, die auf's Töten, Militarismus und den profitablen Wahnsinn der Waffenindustrie setzen, der durch den todbringenden Amok-Lauf eines Schülers in den USA, als dessen Ergebnis tatsächlich Trump eine Bewaffnung von Lehrern vorschlägt, noch wortwörtlich befeuert wurde, endlich zur Besinnung kommen und sich der Kultur und der Musik zuwenden, die ihnen immer wieder zu zeigen versuchen, wo uns solch ein Weg hinführt!