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Interview mit GRENDEL’S SŸSTER (26.01.2019)

GRENDEL’S SŸSTER

Der Heavy Metal hat seinen 50. Geburtstag mit den üblichen Wehwehchen halbwegs überstanden, doch der Schädel am Morgen danach dröhnt zu heftig, um sich mit der - im Grunde lustigen - Frage, ob es sich um ein jung gebliebenes Genre handelt, ernsthaft zu beschäftigen. Just in diesem Moment schneit mit GRENDEL’S SŸSTER ein Trio zur Tür herein, welches die nahezu antik anmutenden Grundpfeiler jener Musikkultur mit frisch leuchtendem Efeu umrankt, das vor Lebensfreude nur so sprießt und sich kräftig und prächtig der Sonne entgegen reckt. Wem dieses Bild zu schräg ist, der dürfte beim Konterbier aus den Latschen kippen, wenn sich die Klänge der jüngst veröffentlichten EP "Orphic Gold Leaves / Orphische Goldblättchen" ans Ohr schmiegen, denn der Ausdruck von GRENDEL’S SŸSTER ist selbst in Zeiten der Wiederentdeckung des Proto Metal - auf wunderschöne Weise - eigensinnig. Das liegt vor allem in der zweisprachigen Darbietung der mythisch inspirierten Texte begründet, deren Tiefgang mich nicht zuletzt dazu bewog, Gitarrist & Bassist Tobi einige Fragen vor den Latz zu knallen.

Hallo, und schön, dass Ihr Euch für ein Interview zur Verfügung stellt und meine Fragen beantworten wollt! Wer hat Euch neben der musikalischen Früherziehung auch noch solch gute Manieren beigebracht - kommt Ihr etwa von der Waldorfschule?

Leider nein, denn dann wären unsere Musik und die Texte wahrscheinlich noch schrulliger, als uns ohnehin schon ständig vorgehalten wird. Denkbar wäre aber eventuell ein Steiner-Konzeptalbum mit Kartoffelstempel-Cover.
Einleitend möchten wir noch kurz klarstellen, dass wir durchaus keine Schwaben sind, wie im Review zu lesen war, sondern vielmehr zwei Hessen und eine Fränkin, aber im Moment zum Teil in der Diaspora.

Oha, da entschuldigt sich der Exil-Sauerländer im Rheinland: Verzeihung! Eben erst bin ich in Rudolf Simeks lesenswerter Studie über Trolle wieder auf den Namen Grendel gestoßen, der mir bereits in Kindertagen in der Serie "Robin of Sherwood" begegnet war. Wer aber ist die Schwester von Grendel und warum habt Ihr Euch für diesen Namen entschÿden?

Grendel ist die menschenfressende Bestie aus dem altenglischen Versepos "Beowulf". Das ist schon mal schön episch und metallisch. Nun beginnt die Spekulation: Grendels Psyche ist womöglich ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten, weil er seine Yin-Seite nicht hat gelten lassen. Dieser abgespaltene 'weibliche' Aspekt Grendels, seine Anima, wird verkörpert durch eine mysteriöse Schwëster, von der die Quellen leider nichts zu berichten wissen. Umgänglicher als ihr unsäglicher Bruder ist sie aber sicherlich auch nicht. Eine ihrer irdischen Erscheinungsformen ist auf dem Cover der EP zu sehen. Die Schreibweise mit "y" sieht schön schwedisch aus (Tribut an Triakel und Svanevit), das Trema hingegen nach Metal.

Ihr könnt offenbar auf einen dickköpfigen Promoter zählen: Hatte ich noch die von Christian Schrödel (Elysium Fanzine) zugeschickte Vinyl-Single nach dem ersten Probehören ignoriert, ließ er es sich nicht nehmen, meinen Briefkasten mit Eurer neuen EP zu füttern, die mir zu schmecken weiß wie ein traditioneller Pie in einer urigen Kneipe: Herzhaft, stark und sehr eigen, wenn auch natürlich keine haute cuisine. Zahlt Ihr den Christian eigentlich in Bieren aus?

Christian ist unsere barmherziger Samariter. Er scheint unsere Musik von Anfang an verstanden zu haben. Wir wissen nicht, womit wir seine Güte verdient hätten. Gerade Bands, die in Sachen Promotion etwas unbedarft sind, brauchen solche großen Seelen. Insofern müssten wir gleich eine mehrsträngige Pipeline nach Leipzig legen.

Zugegeben, ich hatte anfangs gar nicht bemerkt, dass Ihr drei Lieder zwei Mal aufgenommen habt, sondern ich war einfach nur sehr angetan und überrascht, als ich Eure EP das erste Mal beim Brutzeln in der Küche nebenbei laufen ließ und feststellte, dass Caro auch auf Deutsch singt. Mit einem Mal wurde der Kochlöffel zum Schwert umfunktioniert, und auf ging’s ins Gefecht, rund 30 Jahre jünger als noch wenige Minuten zuvor. Danke für dieses Erlebnis! Müsst Ihr Euch nun wirklich Vergleiche mit Manowar gefallen lassen, oder dürft Ihr wenigstens halbwegs intelligente Fragen zur Zweisprachigkeit beantworten?

Spielt die Frage auf "Herz aus Stahl" an? Generell lassen wir uns ja gerne mit Manowar vergleichen, außer, wenn damit die Zeit nach "Triumph of Steel" gemeint ist. Die Zweisprachigkeit scheint einige Leute in der Tat zu befremden. Bei den Gesangsaufnahmen mussten wir zugegebenermaßen selbst manchmal schmunzeln. Caro singt ja Sachen wie "die Kleinodien starren vor Kot"; so reden wir im Alltag eher auch nicht. Im Englischen ist man als Metalfan halt Texte gewohnt, die vom Ton her an ein Versepos erinnern. Im Deutschen klingt das zunächst ein wenig befremdlich. In unseren Ohren funktioniert es aber und trägt zur märchenhaften Stimmung bei.

Da ich in der Küche häufig Radio, vor allem WDR 5, höre, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wie liebevoll Eure deutschsprachigen Texte im Vergleich mit dem Phrasen-Geschwurbel unterschiedlichster Politiker-Darsteller*innen wirken, die tagein tagaus ihre "Sorge um unser Land" betonen, ohne dass in ihrer Sprache auch nur sublime Hinweise auf so etwas wie Liebe erkennbar würden. Nachdem mir Tobi ja bereits dem in meiner Rezension formulierten Klischee vom Metal-Fan als weltfremden Idioten zugestimmt hat, treibt mich nun die Frage um, wie viel träumerische Weltflucht ich mir mittels Eurer spröden Tondichtungen erlauben darf? Neil Gaiman und Heiko Ernst machen sich ja für Tagträumerei stark, andererseits fürchte ich mich auch davor, eines Tages in einem Land aufzuwachen, in welchem neben dumpfen Kraftmeier-Parolen nichts anderes mehr zu hören ist. Könnt Ihr das nachvollziehen? Wie haltet Ihr es mit solchen Zwiespälten?

Auf mich selbst bezogen meinte ich damit eine gewisse Verspultheit. Weltfremdheit bedeutet aber auch, dass man abgebrühten Zynismus und Nihilismus nicht als der Weisheit letzten Schluss betrachtet. Gehaltvolle Texte lassen sich ohnehin meist auf mehreren Eben lesen. Wenn man eine Anwendbarkeit sieht ist das ebenso gut, wie wenn man sie zur Weltflucht nutzen möchte.
Zu den Antworten auf die von dir erwähnten Parolen gehören Offenheit, Neugier und Kreativität. Dafür braucht man auch ab und an zweckfreie Augenblicke. Insofern sind gelegentliche Tagträume kein verzichtbarer Luxus, sondern geradezu ein menschliches Grundbedürfnis. Hin und wieder muss einfach mal die Metalfaust bzw. der Kochlöffel gereckt werden, sonst wäre es eine schnöde Welt. Der größte Neil Gaiman-Fan in der Band ist übrigens Caro!

Eure Musik mitsamt den Texten wirkt auf mich wirklich ein bisschen wie "aus der Zeit gefallen" und erinnert mich an jene Tage, als ich in der für damalige Verhältnisse unglaublich prallen zehnten Ausgabe des Underground Empire nach spannenden Bands Ausschau hielt. Heuer spielt sich das Entdecken ja häufig im Netz ab, was eigene Nach- und Vorteile mit sich bringt. Wie fühlt Ihr Euch in der aktuellen Welt und Musik-Szene mit all ihren (Un-)Möglichkeiten aufgehoben? Ist nicht jedes Jammern im Underground quasi das Jammern von Maden im Speck?

Ich habe einige Jahre lang nur Folk-Musik gemacht und habe mir in Sachen Metal bloß immer wieder meine persönlichen Klassiker (Warlord/Lordian Guard, Cirith Ungol, Manowar, Blind Guardian, Otyg, Vintersorg, Mithotyn...) angehört. Das hat sich in den letzten Jahren durch das Netz ziemlich verändert. Mir gefällt, was ich z.B. auf bandcamp für großartige Musik entdecken kann. Trotzdem habe ich so eine leise Melancholie, wenn ich an die Jäger-und-Sammler Momente der vordigitalen Zeit denke. Es hatte auch eine gewisse Magie, seltene Schätze über liebevoll aufgemachte Fanzines wie z.B. das "Eternal Flame" zu entdecken. Diese Stimmung kommt wahrscheinlich auch in der Musik zum Vorschein. Vielleicht steckt dahinter auch der Wunsch nach etwas Entschleunigung.
Die Frage nach dem "Aufgehobensein" würde wahrscheinlich jeder in der Band komplett anders beantworten. Ich glaube aber, dass wir alle drei viel Wert auf unmittelbaren menschlichen Kontakt legen und lieber selber etwas gestalten, als uns berieseln zu lassen. Auch die Jagd nach digitalen "likes" bedeutet uns nichts. Da gehen wir lieber im Wald spazieren oder philosophieren bei Kerzenschein.

Um ehrlich zu sein, kenne ich mich im "true" / Classic / Proto Metal nicht die Bohne aus. Mir gefallen Eure schwungvoll vorgetragenen Lieder mit ihren Spielfehlern, Ecken und Kanten, punkt. Wenn Ihr Euch irgendwo auf der Metal-Landkarte selbst verorten solltet, könntet Ihr drei Euch diesbezüglich einigen?

Wahrscheinlich könnten wir uns auf Hardrock-Klassiker wie Rainbow, Deep Purple oder alte Queen einigen. Till gefallen neben Black Sabbath durchaus auch Pink Floyd und Caro hört sogar Sachen wie Kraftwerk und Radiohead. Wahrscheinlich entsteht der erwähnte Proto-Klang aus diesen unterschiedlichen Vorlieben.

Nun kann der olle Carl Gustav ja nix dafür, dass sein Name posthum in (halbwegs) metallischen Zusammenhängen von Varg Vikernes aufgegriffen wurde, doch bei aller Faszination für die Archetypen-Lehre ist mir der Gründer der analytischen Psychologie bis heute weitgehend fremd geblieben. Wie seid Ihr - oder jemand anderes - auf die Bezeichnung "Jungian Metal" gekommen? Und was kommt als nächstes: etwa Norbert Bischofian Metal?

Natürlich sind solche Labels ulkig. Das nächste Mal nehmen wir vielleicht "Paleolithic Epic Metal" oder "Antediluvian Epic Metal". Jungian Epic Metal will sagen, dass wir der Imagination der Hörer Raum geben wollen. Musikalisch bedeutet das z.B., nicht jede Ecke mit zusätzlichen Keyboards vollzuschmieren. Oder auch, folkige Melodien zu nutzen, aber eben von E-Gitarren statt von Dudelsäcken gespielt. Textlich haben wir nichts gegen das eine oder andere Klischee, aber ein bisschen unverbrauchte Luft aus der Märchen- und Sagenwelt sollte auch dabei sein. Insgesamt geht es uns darum, Musik als Zugang zur Symbolwelt des Unbewussten zu erkunden, und das ist das jungianische Element. Wer einen Einstieg zu C.G. Jungs Ideenwelt sucht, der kann sich mal die Doku 'Nachtmeerfahrten' von Rüdiger Sünner anschauen, in "Der Mensch und seine Symbole" von Marie-Luise von Franz blättern oder sich bei Jungs Schüler Erich Neumann einen Überblick verschaffen ("Ursprungsgeschichte des Bewusstseins").
Jung ging es in seiner Arbeit auch darum, sich den verdrängten Dämonen im eigenen Bewusstsein zu stellen, anstatt sie auf Sündenböcke zu projizieren. Weiterhin hat er dazu beigetragen, die mit psychischen Leiden einhergehende Stigmatisierung abzubauen und beispielsweise künstlerische Äußerungen seiner Patienten ernst zu nehmen. Umso schlimmer, dass er sich zu Beginn der 1930er zeitweilig von den Nazis hat hofieren lassen und sich sogar angedient hat. Das war ein übler Fehler, den er eingestanden und bereut hat. Wenn er heute von den Falschen Beifall bekommt, muss das auch gesagt werden.

Auch Joseph Campbell ist mir in Metal-Zusammenhängen bislang eher selten begegnet, was ein wenig erstaunt, je länger ich darüber nachdenke. Welchen Wert messt Ihr seiner eigenwilligen Forschung und vor allem der Idee der Heldenreise bei? Sollten wir, Dark Funeral paraphrasierend, den Kindern dieser Welt den heldenhaften Heavy Metal bereits im Musikunterricht nahebringen?

Man kann Mythen als narrativ-bildhafte Antworten auf universelle Fragen des menschlichen Lebens verstehen: Wie gehen wir mit unserer Sterblichkeit um? Wofür lohnt es sich, zu leben und zu sterben? Welches sind die angemessen Mittel dabei? Was ist das Verhältnis des Einzelnen zur Gruppe? Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Diesen uralten Fragen und ihren Antworten kann man sich nun auf verschiedene Arten widmen. Manchmal wird das eher kognitiv erfolgen, z.B. durch vergleichende Analysen. Campbell ist auf diesem Feld ein Klassiker und sicher lesenswert, weil er aus verschiedenen Mythen als Grundprinzip die 'Heldenreise' extrahiert hat, die auch vielen Romanen und Filmen bewusst oder unbewusst zugrunde liegt. Es gibt allerdings auch neuere wissenschaftliche Forschung auf dem Feld der vergleichenden Mythologie (z.B. M.L. West oder Calvert Watkins).
Genauso berechtig ist es, einen stärker körperlichen oder emotionalen Zugang zu wählen, wie etwa in Ritualen, Tanz oder Musik (letzteres z.B. in "Night Sea Journey"). In der Gestalttherapie gibt es faszinierende Verbindungen dieser unterschiedlichen Erlebnisebenen. Paul Rebillot hat beispielsweise die Heldenreise zu einem Selbsterfahrungsseminar ausgestaltet. Für die Abenteuerlustigen unter uns kann so etwas eine tiefgreifende Erfahrung darstellen.
In Sachen Dark Funeral: Etwas in der Schule zu unterrichten, ist leider häufig das sicherste Mittel, um es einem für den Rest des Lebens zu vergällen. Abgesehen davon findet nicht jedes Naturell in härteren Klängen seine Heimat.

Ich soll Euch übrigens von einer Geschichtslehrerin fragen, ob Ihr glaubt, dass ein neues heroisches Zeitalter bevorsteht?

Hammerfrage! Jede noch so kleine Handlung kann heldenhaft sein, wenn sie Isolation, Angst und Engherzigkeit überwindet. Insofern glaube ich an ein potentielles heroisches Zeitalter im Herzen jedes einzelnen Menschen. Andererseits verliert man im irdischen Jammertal halt auch schnell mal die Nerven, es stinkt nach Schweiß, man hat Zahnschmerzen, der Kaffee ist alle. Das macht es nicht leichter. Insofern wäre so ein Zeitalter für mich eher ein Ideal das veranschaulicht, wie gut es wäre, wenn wir uns mal konsequent an der eigenen Nase packen könnten, anstatt auf Andere zu zeigen. - Wann soll denn das letzte heroische Zeitalter gewesen sein?

Die Frage wird weitergereicht... Ihr bietet "Orphic Gold Leaves" im schmucken Gatefold-Schuber mit Textheft für den Fan-freundlichen Preis von fünf Euronen plus Porto an. Nehmt Ihr den Aufwand wie das Verschicken von Single und CD noch gerne auf Euch, weil sich bei Euch wahrscheinlich bislang fast nur echte Freaks melden?

Du hast es erkannt.

Im Fratzenbuch habe ich bereits einige lustige Kommentare über Eure Musik und natürlich Euren Mut zum Wandeln auf des Messers Schneide gelesen. Dass Caros Gesang etliche Hörer verprellen dürfte, wird Euch wohl bewusst sein. Über welche Reaktionen könnt Ihr lachen, was hat Euch erstaunt, und wann hattet Ihr den Eindruck "da haben wir wohl alles richtig gemacht"?

Wir empfinden unsere Musik weder als sperrig noch als verschroben. Insofern sind wir schon erstaunt bis belustigt, wenn darüber geschrieben wird wie über ein zweiköpfiges Kalb. "Messers Schneide", das klingt ja, als würden wir auf Knochentrompeten Free Jazz-Versionen von Running Wild-Klassikern spielen. Der Gesang polarisiert halt - "es recht zu machen jedermann / ist eine Kunst, die keiner kann."

Richtig cool finden wir die wertschätzenden Reaktionen von anderen Bands (Iron Griffin, Smoulder). Auch das kleine, aber feine internationale Interesse auf bandcamp.com hätten wir nicht unbedingt erwartet. Ich bin zufrieden, wenn wir Musik aufnehmen, die ich selber gerne höre und wenn ich Till und Caro grinsen sehe, weil's ihnen Spaß macht.

Spielt Ihr eigentlich auch live? Und was steht als nächstes bei GRENDEL’S SŸSTER an?

Wir spielen keine Konzerte, aber ausgeschlossen ist das für die Zukunft nicht. Als nächstes kommt irgendwann im Laufe des Jahres eine neue EP. Das reicht uns auch erstmal, wir haben alle drei Beruf und Familie. Wer an Kassetten interessiert ist: Hoove Child Records wird von 'Orphic Gold Leaves / Orphische Goldblättchen' eine kleine Auflage produzieren.

Herzlichen Dank, dass Ihr Euch die Zeit für unsere Leser*innen genommen habt, prost und Glück auf!

Lieber Thor, wir danken für die unterhaltsamen Fragen! Danke auch an alle musikalischen Trüffelschweine von nah und fern. Schaut gelegentlich mal auf https://grendelssyster.bandcamp.com vorbei. Peace.

Bandphotos: Tilman Weigele

Thor Joakimsson (Info)