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Superchained: Symbolic (Review)
| Artist: | Superchained |   | 
| Album: | Symbolic | |
| Medium: | CD/Download | |
| Stil: | Alternative Rock | |
| Label: | Bitume Prods | |
| Spieldauer: | 34:22 | |
| Erschienen: | 31.10.2025 | |
| Website: | [Link] | 
Die Alternative Rocker SUPERCHAINED treiben schon seit 2017 ihr Unwesen und haben lange gehadert, ein zweites Album herauszubringen, da dies eigentlich nie der Plan war. Mit „Symbolic“ haben sie diesen nun über den Haufen geschmissen. Und damit auch ihre Einordnung in ein bestimmtes Rock-Genre. So toben sie sich unter dem Label ‚Alternative Rock’ fröhlich aus und grasen alles ab von Grunge bis hin zu Funk-Rap.
So klingt „Let‘s Make Something“ bisweilen wie eine Melange aus SOUNDGARDEN‘s „Spoonman“ und den RHCPs. Und der Bass darf sich nicht nur hier wie bei den Funk-Kollegen gehörig austoben – es geht auch mal fuzzig verzerrt oder clean treibend zur Sache. Die Gitarre steht dem in nichts nach und springt auch mal gerne innerhalb eines Songs von hart riffend zu Phaser-Sound („The Trip“). Die Drums passen sich diesem Spaß nur zu gerne an und lassen es wahlweise krachen oder auch mal poppig swingen („04-9-17“). Und dann machen sie auch alle zusammen zwischendurch fröhlichen Indie-Pop („Falling Down“) oder lagerfeuertaugliche Musik mit viel Melodie und Melancholie („Runaway“).
Abgerundet wird das bunte musikalische Potpourri mit schlurfendem Funk („The Narcissits“) und einer gehörigen Portion Shoegaze („Prosthetic Head“). Dazu immer der Gesang, der immer eine leichte LMAA-Haltung verströmt und bei dem man förmlich darauf wartet, dass er das Mikrofon hinschmeißt und geht.
Und nun die Katze aus dem Sack: Das alles wurde komponiert, eingespielt und gesungen von einer einzigen Person: HUGO LANVIN. Gitarre, Bass, Drums, Piano und alles Gesangspuren hat er im Alleingang aufgenommen. So versteht man auch, warum sich der Musiker nicht sicher war, ob es ein zweites Album von SUPERCHARGE geben sollte und sich das in dieser Form noch einmal antut. Hat er und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm viele musikalische Freunde wünsche. Er kann das allein ziemlich gut. 
FAZIT: Der Musiker HUGO LANVIN hat unter dem Pseudonym SUPERCHAINED ein ganzes Album komplett allein eingespielt. Und diese musikalische Freiheit lebt er auf „Symbolic“ ohne Rücksicht auf musikalische Schubladen kreativ und verspielt aus. So ist ihm ein abwechslungsreiches Album gelungen, das voller Überraschungen steckt und man sich mit gespannter Vorfreude von einem Song zum nächsten hört. Und damit man nichts verpasst, fängt man dann am besten noch mal von vorne an. Fragt sich nur, wie (und wem) er auf Album-Promotour gehen wird?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Born Again
- Let's Make Something
- New Sensation
- Falling Down
- The Trip
- All About the Money
- Runaway
- The Narcissist
- Prosthetic Head
- Bass - Hugo Lanvin
- Gesang - Hugo Lanvin
- Gitarre - Hugo Lanvin
- Keys - Hugo Lanvin
- Schlagzeug - Hugo Lanvin
- Symbolic (2025) - 12/15 Punkten
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						keine Interviews
 
	 
	
	 
		    
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
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