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Almucantarat: Weightlessness (Review)
Artist: | Almucantarat |
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Album: | Weightlessness |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Atmospheric Black Metal |
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Label: | Black Blood Records | |
Spieldauer: | 43:29 | |
Erschienen: | 05.01.2024 | |
Website: | [Link] |
Im nebeligen Äther zwischen Schwarzromantik und Frostmusik singen ALMUCANTARAT von Leichtigkeit. Allerdings ist „Weightlessness“ kein spaßiges Album. Viel eher tönt der Black Metal dieses russischen Projekts erhaben, stolz und zeichnet sich durch einen beinahe feierlichen Unterton aus, wie er etwa auch in der Musik der amerikanischen Geistesbrüder von WOLVES IN THE THRONE ROOM zu finden ist.
Doch ALMUCANTARAT reizen die epische Seite des Genres noch weiter aus, indem sie u.a. Klargesang einigermaßen prominent in ihre Songs einbauen und auch den Einsatz von Streichern u.ä. nicht scheuen. Die tragende Rolle des Keyboards rückt die Band außerdem in das stilistische Umfeld von Artverwandten wie SUMMONING, die sich ja auch durch ausladende Kompositionen voller Epik und heroischem Tenor auszeichnen.
Trotzdem kupfern ALMUCANTARAT nicht stumpf ab, sondern hinterlassen eine eigene Duftnote zwischen kosmischer Magie, Entrücktheit und selbstvergessener Melancholie.
Inwieweit dieser Duft anhält bzw. nachhaltig anhaftet, ist sicher Geschmacksache bzw. auch eine Frage von künftiger Identitätsschärfe, aber zwischen Pomp, Pathos und Sternengucker-Black-Metal macht „Weightlessness“ eine gute Figur.
FAZIT: ALMUCANTARATs „Weightlessness“ macht seinem Titel dank entrückter und selbstvergessener Stimmung alle Ehre. Das heisere Keifen und der ab und zu verwaschene Sound lassen die Wurzeln der Band im Black Metal aber klar zu Tage treten, sodass sich Fans von atmosphärisch-verträumter Düstermusik hier sicher wiederfinden können.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Abyss Gargantua
- Anion
- Imponderability
- The Apparition
- Mist
- Into The Void
- Tethered
- Petrichor
- Bass - Ammanas
- Gesang - Mikal Fatale
- Gitarre - Ammanas
- Keys - Ammanas
- Schlagzeug - Ammanas
- Weightlessness (2024) - 11/15 Punkten
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