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Dark Arena: Worlds of Horror (Review)
Artist: | Dark Arena |
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Album: | Worlds of Horror |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Pure Steel / Soulfood | |
Spieldauer: | 39:40 | |
Erschienen: | 03.09.2021 | |
Website: | [Link] |
Kenner des erlesenen US-Metal-Untergrunds sehen in diesem Album vermutlich eine mittelschwere Sensation, denn DARK ARENA gehören in Hinblick auf ihre saustarken bisherigen Alben zu Recht zu den Kultbands der Szene schlechthin, auch wenn der Tod von Kopf und Gitarrenvirtuose Paul Konjicija im Jahr 2019 diesen Status nur noch weiter forciert hat. Der traditionelle Metaller mag eben sein gepflegtes Pathos, doch davon ist auf "Worlds of Horror" nichts zu hören … und woher kommt die Platte überhaupt?
Tja, Konjicija und der charismatische Sänger Juan Ricardo (auch Ritual, Sunless Sky, Wretch und Attaxe), mit dem DARK ARENA ein markantes Gesicht hatten, sind 2018 noch einmal in einem Studio aufgeschlagen, um ein Album aufzunehmen, dessen Veröffentlichung der Bandleader schließlich nicht mehr erleben sollte. Jetzt ist es soweit, und man fühlt sich geneigt, das Ergebnis mit einigen Schmerzen als Höhepunkt in der Karriere des Projekts zu bezeichnen.
Was ungeachtet der instabilen Besetzung - als Schlagzeuger und Keyboarder fungierte Noah Buchanan von Nunslaughter und Solipsist - noch alles hätte werden können, darüber lässt sich mit diesen neun Songs im Ohr nur spekulieren. Das Material setzt für DARK ARENAs Verhältnisse neue Maßstäbe in Sachen Härte, weil das Tasteninstrument anders als früher sporadischer und im Sinne von Flächenlegung eingesetzt wird.
Diese Reduktion führt zu überwiegend dramatisch finsteren, verspielten und rhythmisch Haken schlagenden Nummern, in denen sich Ricardo auch für Growls (´Dark Arena´) nicht zu schade ist und Vibes aufkommen, die an jüngere Vicious Rumors und Helstar oder überhaupt das Schaffen von deren Sänger James Rivera erinnern - Seven Witches, Destiny's End, Malice, New Eden - setzt eine beliebige Band aus diesem Spektrum zum Vergleich ein…
Anspieltipps: das peitschende ´Annunaki Arise´ und der Plattmacher ´Sacred Rite´
FAZIT: Knallharter amerikanischer Power Metal vom Feinsten - DARK ARENAs letztes (?) und bestes Album besticht durch vertrackte Kompositionen, eine für diesen Stil klassische Stimme und Songstrukturen, nach deren Erschließung die Platte richtiggehend süchtig macht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Worlds Of Horror
- Dark Arena
- Annunaki Arise
- Damnation Within
- Bite The Bullet
- Kill Procedure
- Sacred Rite
- Destiny Bridge
- Abandoned
- Bass - Paul Konjicija
- Gesang - Juan RIcardo, Mylie "Karma" Gorman
- Gitarre - Paul Konjicija, "Mysterious" Mike G
- Keys - Noah Buchanan
- Schlagzeug - Noah Buchanan, Ewell Martin
- Alien Factor (2020) - 12/15 Punkten
- Worlds of Horror (2021) - 13/15 Punkten
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