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Entrench: Through The Walls Of Flesh (Review)
Artist: | Entrench |
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Album: | Through The Walls Of Flesh |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | I Hate | |
Spieldauer: | 37:29 | |
Erschienen: | 17.07.2017 | |
Website: | [Link] |
In Schweden rumpelt es weiter!
Neben ANTICHRIST haben auch ENTRENCH in diesem Sommer ein neues Album veröffentlicht und folgen dabei einer ganz ähnlichen Marschroute. Das heißt: Es gibt Highspeed-Thrash mit starkem 80er-Einschlag.
Pate stehen dabei Bands wie SADUS oder auch ihre Landsleute von MERCILESS und REPUNGNANT, sodass ein leichter Death-Metal-Einschlag auszumachen ist.
Im Sound drängt sich das dumpf-scheppernde Schlagzeug sehr in den Vordergrund, was bisweilen irritierend wirkt.
Für HiFi-Liebhaber ist diese Musik aber sowieso nicht gedacht und solche Unzulänglichkeiten sorgen für das authentische Retro-Gefühl.
Abwechslung ist auf „Through The Walls Of Flesh“ natürlich wenig zu finden.
Die Songs unterscheiden sich durch Variationen im Tempo, das zwischen rasend schnell (so die Tempogranate „Iron Coffin“) und immer noch ziemlich schnell („The Warmonger Sacrament“) changiert und dem unterschiedlichen Raum, den das Instrumentale jeweils einnimmt.
Auch dabei machen ENTRENCH keine Experimente; ab und an wird mal ein kurzes Solo eingestreut, aber ohne groß mit technischen Skills anzugeben, bevor es gleich wieder zur Sache geht.
Große Abwechslung wird auf dem Album nicht geboten, für eine kleine Zeitreise macht sich das Album aber gut.
FAZIT: Wer die 80er-Jahre soundtechnisch vermisst und nicht allein auf die alten Alben zurückgreifen möchte, findet bei "Through The Walls Of Flesh" von ENTRENCH eine weitere Anlaufstelle für wenig originellen, dafür aber mit viel Herzblut eingespielten, Retro-Thrash.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Coming Storm / Dawn Of War
- Enter The Fray
- Iron Coffin
- Dead End
- The Warmonger Sacrament
- White Light Precedes Black Rain
- Fragments / Shadow Of Death
- Bass - Joel Sundin
- Gesang - Frederik Pellbrink
- Gitarre - Frederik Pellbrink
- Schlagzeug - Mats Blyckert
- Violent Procreation (2014) - 9/15 Punkten
- Through The Walls Of Flesh (2017) - 9/15 Punkten
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