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The Shanks: Prisons Of Ecstasy (Review)
Artist: | The Shanks |
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Album: | Prisons Of Ecstasy |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Rock |
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Label: | From Here To Everywhere Entertainment | |
Spieldauer: | 42:53 | |
Erschienen: | 28.10.2016 | |
Website: | [Link] |
THE SHANKS ist ein Projekt, das zwei kanadische Musiker mit den extravaganten Namen St. Pistolwhip von Shankenstein und Colonel Crankshaft betreiben. Seit über zehn Jahren machen sie in dieser Konstellation Musik und veröffentlichen mit „Prisons Of Ecstasy“ ihr fünftes Album. Stilistisch bietet das Album ein interessantes Konglomerat verschiedener Rock Stile. So finden sich Elemente vom Hard Rock, ein wenig Surfsound und auch Punkrock der harmonischeren Spielart, wie ihn BAD RELIGION spielen, auf der Scheibe.
Ontario ist ebenso die Heimat des deutlich berühmteren Neil Young. Und zumindest etwas von der Melancholie des Großmeisters des depressiven Rock findet sich auch bei den SHANKS. Und auch wenn es teilweise flott nach vorne geht, sorgt der eher leidende als aggressiv daher kommende Gesang dafür, dass die bedächtige Grundstimmung nicht verloren geht. Etwas Wehmut schwingt auch im sehr altmodischen, klaren und auf das Wesentliche reduziertem Sound mit, den Nicke Andersson (ex ENTOMBED und HELLACOPTERS) verantwortet hat. Ein Grund dafür dürfte die komplett analoge Aufnahme des Albums sein.
Zu sagen, dass das Album Spaß macht, wäre falsch. Es ist interessant anzuhören, besticht durch mitreißende Refrains und wirkt auch beim wiederholten Auflegen nicht langweilig.
FAZIT: THE SHANKS veröffentlichen mit „Prisons Of Ecstasy“ ein interessantes, melancholisch gefärbtes Rock Album. Sie klingen auf eine entspannte und angenehme Art altmodisch. Altbacken sind sie aber nicht, da es ihnen gelingt einen eigenen, mitreißenden Sound zu etablieren.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Incarceration Man
- Stir You Crazy
- Black Jack
- Crying Without Tears
- Don’t Call Me Doctor
- Do You Fear Me?
- Can’t Keep Me Here
- Better Off Underground
- Sweet Forever Hereafter
- Head For A Hole
- Bolder
- Getting Out Of Prison
- Bass - St. Pistolwhip von Shankenstein
- Gesang - St. Pistolwhip von Shankenstein
- Gitarre - St. Pistolwhip von Shankenstein
- Schlagzeug - Colonel Crankshaft
- Prisons Of Ecstasy (2016) - 11/15 Punkten
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