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Nameless Day Ritual: Birth (Review)
Artist: | Nameless Day Ritual |
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Album: | Birth |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Modern Metal |
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Label: | SAOL / H'art | |
Spieldauer: | 43:54 | |
Erschienen: | 19.02.2016 | |
Website: | [Link] |
Diese halbe Stunde Alternative Metal (sogenannt) gefällt vor allem wegen ihrer Kompaktheit und der Performance der markig auftretende Sängerin Asya. Sie geht glatt als kleine Schwester von Karyn CRISIS (GOSPEL OF THE WITCHES) durch, während ihre Hintermannschaft ein finstere, teils industrielle Landschaften als Klangkulisse vorgibt.
NAMELESS DAY RITUAL setzen die musikalische Gegenüberstellung von Hart und Zart recht eigenständig und frisch um, wobei “Birth” auch ein thematisch roter Faden hilft. Das düstere Textkonzept der Bulgaren lässt brutale Walzen wie ‘Far Out’ ebenso zu wie melancholisch Rockiges (‘I’), womit die Frontfrau bei allem Geschrei auch melodische Akzente setzt.
In dieser Form ist die Band zwar noch kein Muss, sollte aber zweifellos als ambitioniertes, unverkrampft originelles Projekt im Auge behalten werden.
FAZIT: Finsterer, harter Stoff vom Wegrand - NAMELESS DAY RITUAL sind Stoff für Fans der genannten Bands oder von OBSCURE SPHINX, gerade wegen der ausdrucksstarken Sängerin.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Far Out
- Birth
- I
- Nevermind
- Chiming Through
- The Long Run
- Bass - Radoslav Paunov
- Gesang - Asya Katrandzhieva
- Gitarre - Petar Todorov
- Schlagzeug - Lachezar Georgiev
- Birth (2016) - 10/15 Punkten
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