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The Texas Flood: Young Dogs Old Tricks (Review)
Artist: | The Texas Flood |
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Album: | Young Dogs Old Tricks |
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Medium: | CD | |
Stil: | Classic Rock / Blues Rock |
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Label: | Off Yer Records / Cargo Records | |
Spieldauer: | 42:26 | |
Erschienen: | 12.12.2014 | |
Website: | [Link] |
Woher die Inspiration für den Bandnamen kommt, liegt zwar auf der Hand, doch überraschenderweise gehen es die drei Burschen aus der walisischen Hafenstadt Port Talbot in Summe doch deutlich weniger bluesig an als zunächst angenommen.
Klar, der Blues ist sehr wohl als Teil ihres Gebräus herauszuhören, doch selbiges besteht in erster Linie aus Classic Rock, wodurch das Debütscheibchen des Trios auch gehörig aus den Boxen dröhnt und zudem überaus abwechslungsreich und kurzweilig klingt. In der Heimat und dem nahegelegenen Schottland konnten sich die drei Mid-Zwanziger bereits eine ordentliche Fanbase erspielen, nicht zuletzt durch den Gewinn eines Nachwuchswettbewerbes in Glasgow, der ihnen im Endeffekt auch ihren Plattendeal einbringen konnte.
Auf ihrem - geradezu programmatisch betitelten - Erstlingswerk gehen es die Jungs ganz im Sinne der „Rock’n’Roll-Old School“ (an Referenzen müssen hier neben ihrem „Paten“ Stevie Ray VAUGHN selbstredend auch AC/DC, THE BLACK CROWES oder FREE erwähnt werden, um nur einige essentielle zu nennen) und mit ordentlich Dampf an, durch die soundtechnische absolut zeitgemäße Ausführung dürfte es ihnen jedoch erspart bleiben der „Retro“-Abteilung zugeordnet zu werden.
FAZIT: Auch handwerklich erweist sich das Dreigestirn über jeden Zweifel erhaben und versteht es durchaus für lässig swingendes Material und gehörigen Druck zu sorgen. Hinsichtlich der Umsetzung so mancher Songideen und vor allem was Hooklines und zwingende Momenten betrifft, besteht jedoch noch einiges an Nachholbedarf, will man ganz, ganz weit nach oben. Ihr wisst ja, wie das ist, will man im Rock’n’Roll an die Spitze……
Walter Scheurer
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cards
- A Little More (Frog Song)
- Let The Wind Blow
- Linda
- Rock And Roll Queen
- Didn't Need To Say
- Honey
- Long Time
- Getting It Up
- Stuck On You
- Take My Time
- Bullet Proof
- Bass - Ben Govier
- Gesang - Tom “Sawyer” Bradford
- Gitarre - Tom “Sawyer” Bradford
- Schlagzeug - Tom Williams
- Young Dogs Old Tricks (2014) - 10/15 Punkten
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