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Koritni: Night Goes On For Days (Review)
Artist: | Koritni |
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Album: | Night Goes On For Days |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
|
Label: | earMusic | |
Spieldauer: | 53:43 | |
Erschienen: | 04.09.2015 | |
Website: | [Link] |
Da redet man und redet man... Während die Band um Sänger Lex KORITNI in anderen Ländern schon mehrere Support- aber auch Headliner-Tourneen absolviert hat und etwa in Frankreich recht erfolgreich ist, hat sie bei uns immer noch kein Bein auf den Boden gekriegt. Weiterhin unverständlich. Klar, innovativ ist der Stil von KORITNI nicht und es ist auch nicht gerade die beste Zeit für bluesummantelten Hardrock, aber zwischen Bands wie THUNDER, GOTTHARD, TESLA und BLACK STONE CHERRY sollte auch locker noch Platz für die kernigen Australier sein.
Auch im zehnten Jahr und auf dem vierten Studioalbum (mit „Alive & Kicking“ erschien zudem vor zwei Jahren der erste Live-Dreher) klingt der personell von Beginn an unveränderte Fünfer unverbraucht und hoch motiviert. Die Geschwindigkeit variierend und auch die Heimat immer mal wieder durch die entsprechenden Riffs deutlich machend („Rock ‘N’ Roll Ain’t No Crime“), wird im steten Wechsel auch immer wieder die Akustische bespielt und besonders dann kommt die rauchige Stimme des Bandchefs zur vollen Entfaltung. Der Weg zum nächsten Lagerfeuer („Woman In Love“, „Little Man“) ist nie besonders weit, als Alternative legt man sich nach schweißtreibenden Rockern wie „Horns Up“, „Seal The Deal“ oder „Breakdown“ zur Entspannung in die imaginäre Südstaaten-Sonne („Carousel“, „Water Of Life“). Das CCR-Cover „Fortunate Son“ ist als Abschluss-Bonus die perfekte Abrundung.
Dass die iTunes-Version auch hier einen Bonustrack („Pinball Wizard - Live 2013“) enthält, sei erwähnt und von mir als Plattensammler mit einem Kopfschütteln kommentiert. Lassen wir uns den Kauf von Tonträgern halt weiter madig machen...
FAZIT: Die Australier halten ihr Niveau und geben zu Recht die Hoffnung nicht auf, dass ihr bodenständiger Hardrock auch bei uns bald das verdiente Gehör findet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Horns Up
- Try To Live (A Little Bit)
- Rock ‘N’ Roll Ain’t No Crime
- Carousel
- Night Goes On For Days
- Woman In Love
- Seal The Deal
- Breakdown
- The Mississippi Delta
- Water Of Life
- Little Man
- Waking Up The Neighbours
- Fortunate Son
- Bass - Dean Matt Hunter
- Gesang - Lex Koritni
- Gitarre - Luke Cuerden, Eddy Santacreu
- Schlagzeug - Chris Brown
- Lady Luck (2007) - 8/15 Punkten
- Game Of Fools (2009) - 9/15 Punkten
- Welcome To The Crossroads (2012) - 11/15 Punkten
- Alive & Kicking (2013)
- Night Goes On For Days (2015) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Ulf Otto
gepostet am: 22.09.2015 User-Wertung: 12 Punkte |
Ohne Frage, bodenständiger bluesiger Hardrock aus dem Aussieland! Leider hier in Deutschland eher unbekannt..noch. Das Album nennt sich aber nicht Waking Up The Neighbours, sondern Night Goes On For Days ☺. |
Lars [musikreviews.de]
gepostet am: 22.09.2015 |
Hoppla, stimmt natürlich. Wird geändert, danke! |
Thomas
gepostet am: 25.09.2015 User-Wertung: 11 Punkte |
Mehr als nur ordentlich. Der Titel "Pinball Wizard" verdeutlicht mehr als 1000 Worte, welche Musik den Hörer erwartet |