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Conveyer: When Given Time To Grow (Review)

Artist:

Conveyer

Conveyer: When Given Time To Grow
Album:

When Given Time To Grow

Medium: CD/Download
Stil:

Hardcore

Label: Victory / Soulfood
Spieldauer: 31:18
Erschienen: 04.09.2015
Website: [Link]

Die 2011 gegründeten CONVEYER sind in ihrer US-Heimat der heiße Scheiß im Bereich des melodischen Hardcore, und wenn man ihr zweites Album hört, kann man die Lobhudelei zumindest bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. "When Given Time To Grow" (ob die Band das auch für sich selbst gelten lässt?"

CONVEYER sind eindeutig neue Schule für die Kids und "harte" Hörergeneration von Morgen, also die Klienetel von OBEY THE BRAVE oder PARKWAY DRIVE. Vor diesem Hintergrund haben sie stimmig kompakte Tracks geschrieben, die allen Genre-Konventionen genügen und rein gar nichts neue hinzufügen. "When Given Time To Grow" besticht im Einzelnen durch abwechslungsreiche Songsstrukturen und eine glaubwürdige Bissigkeit ganz ohne aufgesetzten Emo-Unfug, nicht einmal im arg dramatischen Finale "Impatience" mit Sängergast Cam Smith.

Danny Adams' Verzweiflung klingt aufrichtig, und die ersonnenen Melodien wirken halbwegs frisch statt beliebig aus jenen anderer Combos zusammengeklebt. Hinzu kommt ein verspieltes Moment, das die Instrumentalisten adelt, ohne dass nur ein Stück zerfahren daherkommen würde.

Als Konsens-Tracks darf man das forsche Duo "Nothing" und "Eulogy" hervorheben.

FAZIT: New School Melodic (Post) Hardcore, emotional ohne Rührseligkeit und vorbehaltlos von der Basis einzutüten, nicht mehr und nicht weniger. Langfristig wünschenswert? Originalität.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3343x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Shining
  • Haven
  • Nothing
  • Waste
  • Cage
  • Eulogy
  • Ruined
  • Resist | Admit
  • Daughter
  • Blister
  • Impatience

Besetzung:

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