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Those Who Bring the Torture: Piling Up (Review)

Artist:

Those Who Bring the Torture

Those Who Bring the Torture: Piling Up
Album:

Piling Up

Medium: CD/Download
Stil:

Death Metal

Label: Selfmadegod Records
Spieldauer: 39:52
Erschienen: 01.08.2014
Website: -

Schweden und Death Metal: Da haben sich zwei gefunden. Der Musiker Rogga Johansson ist die Verkörperung dieser Liebesbeziehung. Johansson spielt in einer absurd hohen Anzahl von Death Metal-Bands, allein im letzten Jahr war er an mindestens acht Veröffentlichungen beteiligt. Death Metal hier, Death Metal da, Death Metal in Uppsala. Death Metal, Death Metal, Death Metal.

Bei so vielen Haupt- und Nebenprojekten wundert man sich, dass Johansson genug eingefallen ist, um "Piling Up" zu füllen, das vierte Album von THOSE WHO BRING THE TORTURE – zumal das Teil nicht gerade nach kreativem Burnout klingt. Aber hey, der Typ reibt sich morgens mit Death Metal ein und putzt sich abends mit Death Metal die Zähne. Vielleicht weiß er gar nicht, dass es noch andere Genres gibt.

"Piling Up", das sind 40 Minuten Oldschool-Fallobst im fortgeschrittenen Verwesungszustand. Aber genau so soll es sein, stinken muss das, und bloß keine Experimente. Die Uhr von THOSE WHO BRING THE TORTURE ist 1991 stehengeblieben, als Johanssons Lieblingsalbum erschien: "From Beyond" von MASSACRE. Entsprechend fest sitzen die Scheuklappen, entsprechend stur wird geradeaus gedroschen – ohne große Highlights, ohne große Hänger.

FAZIT: Death Metal, wir brauchen Death Metal! Hier, habt ihr. Anspieltipp: "The Gateway".

Philipp Walter (Info) (Review 4690x gelesen, veröffentlicht am )

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Tracklist:
  • Under Twin Suns
  • Through the Aeons
  • The Gateway
  • Piling Up
  • In Orbit
  • Lifesucker
  • Incomprehensible
  • Towering Structures of the Damned
  • A Dead Cold Space
  • Turrets of a Forgotten Castle

Besetzung:

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  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 25.07.2014

Gefühlt ist das letzte spannende und richtig gute Werk von Rogga schon mindestens 10 Jahre her. Ich muss tatsächlich erst einmal nachschauen.
Ein Glück, dass es genug Nachwuchsbands gibt, die Oldschool-Death längst deutlich besser hinbekommen, als der Herr vom Abstellgleis.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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