Partner
Services
Statistiken
Wir
The Veer Union: Divide the Blackened Sky (Deluxe Edition) (Review)
Artist: | The Veer Union |
|
Album: | Divide the Blackened Sky (Deluxe Edition) |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Rock/Alternative |
|
Label: | Pavement Entertainment | |
Spieldauer: | 44:10 | |
Erschienen: | 10.06.2014 | |
Website: | [Link] |
Zum zehnten Schaffensjahr re-releasen die kanadischen THE VEER UNION ihr erst zwei Jahre altes Album „The Blackened Sky“, enthalten sind zusätzlich drei neue Songs. Ein re-Release schon nach zwei Jahren? Warum die Auswahl gerade auf diese Scheibe gefallen ist, kann verschiedene Gründe haben, möglicherweise hat es für ein vollständig neues Album nicht gereicht und es sollte dennoch eine Veröffentlichung zum Jubiläum geben? Die Gründe bleiben verborgen, auch der direkte Vergleich zu den alten Versionen konnte nicht gezogen werden. Ein ziemlich poliertes Soundgewand lässt jedoch den Verdacht zu, dass sich die vorrangigen Arbeiten darauf konzentriert haben, möglichst viele Ecken und Kanten aus dem Klangbild zu schmirgeln. Und ob selbiges nun schon anno 2012 so zu hören war, wie es 2014 der Fall ist, oder nicht – erwähnte Ecken und Kanten fehlen dem ganzen Album. Und das trübt das Gesamtbild beträchtlich.
Die musikalischen Einflüsse der Band bedienen sich aus dem breiten Spektrum der Rockmusik. Namedropping wird im Promoschreiben vermieden und soll sich daher auch in dieser Kritik nicht wiederfinden. Allerdings könnten einige Passagen auch von verschiedenen anderen Bands stimmen, gerade die ersten Takte von „The Bitter End“ erinnern stark an eine nicht unbekannte Band. Dies zwar ohne plump zu kopieren, aber doch ohne den Biss und die Härte des „Originals“. Glücklicherweise beschränkt sich der Einfluss des Vierers nicht nur aus dieser Ecke und streut auch ausreichend eigenen Input bei. Allerdings hält die Neuveröffentlichung nur wenig Überraschungen bereit und dümpelt eher seicht vor sich hin. Zu vorhersehbar der Aufbau, zu wenig Biss in den härteren Parts, eine viel zu glatte Produktion – da kann auch ein stimmiges Zusammenspiel nicht mehr vollständig Überzeugen.
FAZIT: Etwas mehr Überraschungen, Ecken, Kanten und Ausdruck in den einzelnen Minuten hätte den Silberling schon im mittleren Punktesegment einreihen können. So konnte „The Blackened Sky“ keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und gesellt sich damit zum unteren Mittelfeld.
P.S.: Da sich auf den offiziellen Internetpräsenzen der Band keine konkreten Angaben zur aktuellen Besetzung finden, erhebt die u.g. Besetzungsliste keinen Anspruch auf Vollständig- oder Richtigkeit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Borderline
- The Bitter End
- I Will Remain
- Buried Into The Ground
- Inside Our Scars
- Live Another Day
- Safe And Sound
- Divide The Blackened Sky
- Silent Gun
- Last Day Of Life
- Stolen
- Antagonist
- No Hope Till Now
- Bass - Marc Roots
- Gesang - Crispin Earl
- Gitarre - Ryan Ramsdell, Eric Schraeder
- Schlagzeug - Neil Beaton
- Divide the Blackened Sky (Deluxe Edition) (2014) - 6/15 Punkten
-
keine Interviews