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The Sixxis: Hollow Shrine (Review)
Artist: | The Sixxis |
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Album: | Hollow Shrine |
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Medium: | CD/DVD/CD+DVD | |
Stil: | Alternative Prog |
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Label: | Glassville / Soulfood | |
Spieldauer: | 45:03 | |
Erschienen: | 12.09.2014 | |
Website: | [Link] |
In ihrer noch sehr jungen Karriere haben THE SIXXIES aus Atlanta bereits mit renommierten Produzenten zusammengearbeitet, aktuell TOOLs Klangzauberer Dave Bottrill.
Das frühe Schaffen der Männer um Maynard James Keenan klingt auch auf “Hollow Shrine” an ("Nowhere Close" und allein schon der Basssound auf der gesamten Scheibe), einem geradezu typischen modernen Rock-Album mit Hang zu Epik und Prog gleichermaßen. "Dreamers" zitiert vorneweg den Opern-Zinnober von MUSE, und Sänger Vladdy beherrscht die Rolle des breitbeinig aufgestellten Frontmannes sehr gut. Mit "Home Again" und der Ballade "Forgotten Son" fährt die Band ein wenig zurück, aber es ist nicht so, dass sie insgesamt prollig wirken würde.
Gerade in der zweiten Hälfte finden sich eine Menge weniger kalkuliert klingender Tracks, was unter taktischen Gesichtspunkten keine schlechte Entscheidung war. Das flirrende "Opportune Time" und der schwebende Abschluss "Weeping Willow Tree" (Post Rock trifft auf Americana?) sind tatsächlich die stärksten Stücke von THE SIXXIES zu diesem Zeitpunkt ...
FAZIT: ... einer guten Band, die den für sie reservierten Superlativen aber noch nicht gerecht wird. Klassischer Fall von übermütigen Promotern
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dreamers
- Long Ago
- Nowhere Close
- Home Again
- Forgotten Son
- Waste Of Time
- Coke Can Steve
- Opportune Time
- Out Alive
- Weeping Willow Tree
- Bass - Paul Sorah
- Gesang - Vladdy Iskhakov
- Gitarre - Mark Golden, Josh Baker
- Schlagzeug - Cameron Allen
- Hollow Shrine (2014) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Thomas
gepostet am: 11.09.2014 |
Heute bist Du aber sehr knauserig: Die Rezi ist knapp, das kann ja okay sein; jedoch fehlen mir Aussagen zur Musik, was erwartet den Hörer. "Rock-Album mit Hang zu Epik und Prog" sowie "flirrende "Opportune Time" und der schwebende Abschluss "Weeping Willow Tree". Ich kann mir auf jeden Fall anhand dieser äußerst dürftigen Beschreibung keine Vorstellung über die Musik machen; unter diesem Gesichtspunkt ist die Rezension für mich wertlos |
Andreas
gepostet am: 11.09.2014 |
"Das frühe Schaffen der..." Lies: sehr Tool-ige Musik, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Gute Band, aber noch kein Reißer. |
Micha
gepostet am: 11.09.2014 |
im Vorprogramm von Spock's Beard in München,wusste der Sänger durchaus zu überzeugen! |