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Savage Master: Mask of the Devil (Review)

Artist:

Savage Master

Savage Master: Mask of the Devil
Album:

Mask of the Devil

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Ván [LP] / Skol
Spieldauer: 28:30
Erschienen: 31.10.2014
Website: [Link]

Wenn es in den 80ern entstand, muss es gut sein: Diese Fehleinschätzung führt zu Blödsinn wie SAVAGE MASTER. Dünnen Gitarrensound und schlechten weiblichen Gesang verkauft die Band als true, weil es vor 30 Jahren Bands gab, die ähnlich klangen. Erstaunlich daran ist vor allem, dass es noch andere Leute gibt, die das ähnlich sehen, weil sie meinen, kacke zu klingen hätte mehr mit einer Undergroundethik als mit fehlenden Mitteln zu tun.

Zugegeben, ein bisschen Charme hat die extreme Oldschooligkeit von "Mask of the Devil" schon, dem Debüt dieser Newcomer aus Kentucky – aber nur, solange das Material auch etwas taugt. Also zwei Songs lang. Schon der Titeltrack nervt eher, als dass er zum Headbangen verführt. Mit "Marry the Wolf" gelingt ihnen etwas später noch eine ordentliche Nummer, bei der aber unweigerlich der Gedanke aufkommt, wie die wohl klänge, wenn Produktion und Gesangsleistung nicht scheiße wären.

Was man ihnen lassen muss: Der Kontrast zwischen vier männlichen Musikern mit Henkersmützen und der (grässlich) kreischenden Frontfrau Stacey Peak in ihrem Leder-und-Nieten-Bikini ist gelungen. SAVAGE MASTER polarisieren. Fragt sich nur, wie lange sie das durchhalten können, ohne nicht nur uns, sondern auch sich selbst auf den Sack zu gehen.

FAZIT: Ewiggestrige, die 1983 den Heavy Metal entdeckten, und später geborene Metal-Hipster können dieser Band bestimmt etwas abgewinnen. Alle anderen: eher nicht.

Philipp Walter (Info) (Review 6068x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Blood on the Rose
  • The Mystifying Oracle
  • Mask of the Devil
  • The Ripper in Black
  • Kill Without Warning
  • Marry the Wolf
  • Altar of Lust
  • Death Rides the Highway

Besetzung:

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