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Layment: Of Gods & Goats (Review)

Artist:

Layment

Layment: Of Gods & Goats
Album:

Of Gods & Goats

Medium: CD
Stil:

Power Metal

Label: Yonah Records/NMD
Spieldauer: 47:36
Erschienen: 28.03.2014
Website: [Link]

Ziemlich genau fünf Jahre nach dem Zweitwerk „Traces“ kommen die Herner LAYMENT mit ihrem dritten Album „Of Gods & Goats“ um die Ecke – ganz schön lange Zeit haben sich die Ruhrpott-Power-Metaller gelassen.

Ein eigenes Studio haben sie sich eingerichtet, einen Wechsel auf dem Drumhocker hat es gegeben – und, nicht zuletzt, hat sich das Sextett ausgiebig Zeit genommen, um die eigenen Stärken zu analysieren und entsprechend dieser Analyse das Songwriting für „Of Gods & Goats“ auszurichten. Herausgekommen ist dabei ein Power-Metal-Album, das eine etablierte Band wie beispielsweise ICED EARTH höchst beschämt zurücklassen müsste. Mitreißende Hymnen, Dynamik ohne Ende, exzellente Gitarrenarbeit, stimmungsvolle Atmosphäre, musikalische Klasse, Abwechslung, ein Sänger, der ebenso kraftvoll röhren wie gefühlvoll singen kann – und als Krönung des gelungenen Power-Metal-Gebräus noch eingängige Refrains, die dennoch nie in SABATON-mäßige Anbiederung abdriften. Mit anderen Worten: LAYMENT ist mit ihrem dritten Album ein Album gelungen, das allen Fans von ICED EARTH (in der Form, bevor sie anfingen, 08/15-Standadware abzuliefern) oder BRAINSTORM bestens gefallen wird.

FAZIT: Power Metal, der seinen Namen auch verdient: „Of Gods & Goats“ bietet reinrassigen Stahl in erstklassiger Güte. Mal schnell, mal stampfend, mal schleppend, mal mit akustischen Zwischensequenzen, mal atmosphärisch, immer mit Herzblut und dynamisch dargeboten. Daumen hoch – und das nächste Mal bitte nicht wieder fünf Jahre warten!

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4784x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Another Road
  • To The Ravens
  • The Seafarer
  • This Covenant
  • Beauty Beast
  • Rejected Son
  • I Am Kholossos
  • Of Gods And Goats
  • Homewards
  • Long Lost Forever

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
hendrik
gepostet am: 02.04.2014

Klasse Platte. Leider ist der Drumsound irgendwas zwischen schlechtem Witz und ner Frechheit...
Lothar
gepostet am: 02.04.2014

Ja, ich las bereits davon ;-) Ich persönlich finde ihn jetzt nicht so schlimm, ich hab die Scheibe auch nach Deiner Kritik noch einmal daraufhin gehört. Naja, das werden jahrelange aufgebaute musikalische Defizite sein bei mir. *g*
hendrik
gepostet am: 03.04.2014

:) Echt, das findest du nicht schlimm? Ich fands beinahe traurig. So geile Songs und dann mal wieder so ein Dreckssound. Klingt, als hätten sie das mit elektronischen Drums aufgenommen. Der Schlagzeuger von Alchemist hat mir mal erzählt, dass sie das aus Kostengründen so machen, sie werden nicht die einzigen sein. Der Grund ist natürlich nachvollziehbar, aber es gibt doch heute bessere Samplesounds...?
Wie auch immer, musikalisch sind sie unanfechtbar, ich hör die Platte ja trotzdem.
Und die musikalischen Defizite haben wir doch alle, sonst würden wir ja nicht diesen ganzen teuflischen Krach hören :)
maurice
gepostet am: 03.04.2014

höre das album auch rauf und runter und bin mir sicher dass die drums nicht elektronisch erzeugt wurden. gerade im beckenbereich bei den höheren frequenzen hört man das raus..
Marc
gepostet am: 10.06.2014

User-Wertung:
15 Punkte

Drumsound gefällt eigentlicdh recht gut!
Ich glaub ja nicht, dass das ein programmiertes Drumkit ist.
Aber geradeim Vergleich zu früher ist das ein herrlicher Sound!

Generell ein Hammer-Album...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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