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Heavy Honey: Crushing Symphony (Review)
Artist: | Heavy Honey |
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Album: | Crushing Symphony |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Dust On The Tracks | |
Spieldauer: | 46:00 | |
Erschienen: | 16.05.2014 | |
Website: | [Link] |
Aus Las Vegas muss nicht zwangsläufig das große Rocktheater kommen. Auch wenn im Spielerparadies in der Wüste Nevadas alles eine Spur greller, bunter und (pseudo)fröhlicher zugeht: Mit diesem aufgesetzten Image haben HEAVY HONEY auf „Crushing Symphony“ so rein gar nichts am Hut.
Stattdessen gibt es latent düsteren, aber grundehrlichen Hardrock, der sowohl große Momente des 70er-/80er-/90er-Jahre-Rocks zelebriert – KISS, ALICE COOPER oder die GUNS’N’ROSES mögen da als Vergleichsmomente herhalten –, der sich aber auch durchaus modernen Tönen der Sorte ALTER BRIDGE oder ALICE IN CHAINS nicht komplett verschließt und – mit Blickrichtung auf das US-Radio sicherlich nachvollziehbar – auch mit Mainstreamkapellen der Sorte NICKELBACK kokettiert. Mit Frontmann London Mace hat man eine außergewöhnliche Stimme an Bord, die sowohl die bluesige Komponente als auch simple, straighte Hardrock-Songs mit höherer Geschwindigkeit bestens transportiert. Überhaupt: So richtig in eine Schublade stecken lassen sich die Las-Vegas-Rocker nicht, zwischen düsterer, schwer riffender Melancholie über poppige, eingängige Hits bis hin zu aggressiven Uptempo-Songs deckt man eine große stilistische Palette ab. Nur, und das mag man ebenfalls zu ihren Gunsten auslegen, die typische Schmachtballade ist nicht an Bord.
FAZIT: Bodenständig, sympathisch, abwechslungsreich: HEAVY HONEY bieten auf „Crushing Symphony“ einen feinen Mix aus verschiedenen Hardrock-Epochen und –Stilen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Soul Selling
- Superlove
- If I Had You Back
- Falling
- Death Delay Club
- On My Way
- Play In The Dark
- My Fu Smile
- Never Let You Down
- Overkill
- My Hate
- Bass - Pedro Sison
- Gesang - London Mace
- Gitarre - Rich Burnett, London Mace
- Crushing Symphony (2014) - 9/15 Punkten
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