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Gravehill: Death Curse (Review)
Artist: | Gravehill |
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Album: | Death Curse |
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Medium: | CD/LP+CD/Download | |
Stil: | Death / Black / Thrash Metal |
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Label: | Dark Descent Records | |
Spieldauer: | 36:51 | |
Erschienen: | 01.04.2014 | |
Website: | [Link] |
So fies wie Mike Abominator im Titeltrack "Death Curse" muss man erstmal klingen. Was der Mann da von sich spuckt und geifert, ist eine akustische Wichsvorlage für jeden Hobby-Antichristen, das dämonische Lachen am Ende der krönende Moneyshot. Die Musik dazu ist so anspruchsvoll wie Hackbraten: Da wird vorwärts geknüppelt, bis die Fingerkuppen bluten. Herrlich, 15 von 15 Punkten für das Ding.
Die Philosophie von GRAVEHILL aus CA, USA: Wir scheißen auf alles und jeden. Außer Metal. Ihr Genre bezeichnen sie als "Metal of Death" und Death Metal ist tatsächlich drin, vermengt mit Black und Thrash Metal, alles von ganz früher, HELLHAMMER, SODOM, VENOM, AUTOPSY, so was halt. Das haben GRAVEHILL nicht gerade filigran, aber mit viel Begeisterung zu einem hässlichen Fuckfinger geformt, im Hochofen gebacken und "Death Curse" betitelt: Fertig ist das dritte Album.
Die Band vermeidet dabei einen Fehler vieler Kollegen. Selbst Headbanger, deren Ohren in Riffgewittern gestählt wurden, ermüden, wenn ohne Unterlass geballert wird. Deshalb bremsen GRAVEHILL nach zweimal Highspeed-Black Thrash erstmal krass und eröffnen "Open Their Throats" mit kriechendem Death Metal aus dem Grabhügel (verstehste?), Rülps-Vocals inklusive. Yeah, zweites Highlight! Zwischendurch wird das Album auch mal monoton, dafür gibt’s zwei der besten Tracks ganz zum Schluss: die Groove-Peitsche "Crucified" und den stimmungsvollen Rumpel-Death von "The Ascending Fire", abwechselnd mit Growls und Keifen.
FAZIT: Stumpf und stupide und nichts für Feingeister. Aber leider geil.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Gates of Hell
- Death Curse
- At Hell's Command
- Open Their Throats
- Fear the Reaper
- Unending Lust for Evil
- Black Blood Rising
- Crucified
- The Ascending Fire
- Bass - J.T. Corpse
- Gesang - Mike Abominator
- Gitarre - Hell Messiah, CC DeKill
- Schlagzeug - Thorgrimm
- Death Curse (2014) - 11/15 Punkten
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