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Supuration: Cu3e (Review)

Artist:

Supuration

Supuration: Cu3e
Album:

Cu3e

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Listenable Records
Spieldauer: 40:52
Erschienen: 25.02.2013
Website: [Link]

SUPURATION sind eine der dienstältesten französischen Death Metal Bands. Seit 1989 ist das Trio aus Valenciennes mit ihrer Hauptband im Geschäft. Daneben fahren die umtriebigen Köpfe als S.U.P. ein moderneres, progressiveres Musikkonzept.

Auf „Cu3e“ oder auch „(The) Cube 3“ mischt sich der Sound dieser Nebenspielwiese mit den Wurzeln der Band. Konkret trifft dabei Old School Death Metal, der nicht zuletzt durch Ludovic Loez' brutale Growls stark nach BOLT THROWER und DISMEMBER klingt mit moderner Produktion und düsterer Melodik mit Cleangesang. AMORPHIS und SOILWORK haben stellenweise ganz ähnliche Ansätze (man höre beispielsweise „The Incongruents“, in dem verschiedene Melodiestränge ineinanderfließen). SUPURATION tendieren aber meist in eine simplere Richtung, sei es bei den reinen Death Metal-Parts wie in „The Disenthrall“ oder rockigen Refrains wie im darauf folgenden „Consumate“. So wäre es wohl treffender, SUPURATION als härtere Ausgabe von SENTENCED zu bezeichnen.

Das bringt einiges an Durchschlagskraft, die aber sicher auch auf die lange Erfahrung und Eingespieltheit der Truppe zurückzuführen ist. Eine weitere Konstante im Sound von SUPURATION ist die melancholische Grundstimmung, die entweder von den Gitarrenleads oder den gesungenen Hooklines eingebracht wird. Die unbegleiteten Riffs, die die Songs oftmals eröffnen, erinnern dagegen witzigerweise an SYSTEM OF A DOWN. Gerade diese unerwarteten, eher untypischen Elemente sorgen oft für die besten Momente von des Albums. Dazu gehören auch polyrhythmische Spielereien wie im superben „Synergy Awakes“ oder im Mittelteil von „Data Dance“.

Ähnlich durchdacht wie die Musik ist die Story hinter „Cu3e“, die bereits auf dem Debütalbum eingeleitet wurde und auf dem Vorgänger „Incubation“ von 2003 weitergesponnen wurde.

FAZIT: SUPURATION verbinden auf eigene und intelligente Art traditionelle und moderne Klänge, Härte und Melancholie und ziehen diese Mischung konsequent und auf überzeugende Art und Weise durch. Interessanter Stoff für allem von Fans von düsterem, schwedischem Metal.

Joe A. (Info) (Review 3947x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Synergy Awakes
  • Introversion
  • The Disenthrall
  • Consumate
  • The Incongruents
  • The Delegation
  • Data Dance
  • The Flight

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Cu3e (2013) - 11/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
hendrik [musikreviews.de]
gepostet am: 07.04.2013

Eine der eigenständigsten und inspiriertesten Bands die ich kenne. Beide Versionen davon. Ist gekauft.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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