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Sinner: Touch Of Sin 2 (Review)

Artist:

Sinner

Sinner: Touch Of Sin 2
Album:

Touch Of Sin 2

Medium: CD
Stil:

Hardrock/Melodic Metal

Label: AFM Records
Spieldauer: 49:40
Erschienen: 30.08.2013
Website: [Link]

Mat SINNER ist einer der am meisten beschäftigten Musiker im deutschen Hardrock- und Metal-Zirkus. Neben seinen Bands PRIMAL FEAR, VOODOO CIRCLE und SINNER ist der Bassist und Sänger auch als Produzent bei diversen Projekten (KISKE/SOMERVILLE, KIMBALL/JAMISON) federführend sowie als musikalischer Kopf hinter den „Rock meets Classic“-Touren tätig.

Mit „Touch Of Sin 2“ gibt es nun eine erstklassige Neueinspielung von elf alten SINNER-Tracks, die heutzutage auf Tonträger kaum oder nur sehr teuer zu erstehen sind. Dabei fällt vor allen Dingen auf, dass Mat SINNER schon vor 30 Jahren seine Formel gefunden hatte: Knackige Riffs, hymnische Refrains, oftmals treibender Rhythmus, dazu seine angenehm raue Stimme – das funktionierte schon in den 80er-Jahren, und das funktioniert auch heutzutage.

„Knife In My Heart“, „Bad Girl“ oder „Masquerade“ sind fantastische Hits, die gekonnt über die Schnittstelle zwischen Hardrock und melodischen Metal reiten. Mit „Don’t Believe A Word“, „Blood On The Sand“ und „Heat Of The City” gibt es zudem noch drei neue Songs, die sich nahtlos in das Konzept einreihen – will sagen, auch auf diesen drei Songs wendet Mat SINNER seine Formel an. Das mag der eine oder andere einfallslos finden, zumal auch bei zahllosen Projekten, insbesondere bei denen des italienischen Frontiers-Label, genau diese Formel immer wieder Anwendung findet, doch unterm Strich zählt einfach die Qualität – und die stimmt auf „Touch Of Sin 2“ sowohl bei den elf Neueinspielungen als auch bei den drei neuen Songs. Der einzige Unterschied: Bei den Lyrics hat sich Mat SINNER in den letzten 30 Jahren offensichtlich doch ein wenig weiter entwickelt…

FAZIT: Bei SINNER weiß man, was man hat. Ein mächtig Spaß machender Mix aus mitreißendem Hardrock und melodiösem Metal, der zudem noch elegant den Spagat zwischen „der eigenen Historie angemessen“ und „im zeitgemäßen Soundkorsett“ hinbekommt. Und angesichts der Besetzung der Band kann ja ohnehin nichts anbrennen. Klasse!

Lothar Hausfeld (Info) (Review 6443x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Born To Rock
  • Comin’ Out Fighting
  • Bad Girl
  • Knife In My Heart
  • Concrete Jungle
  • Don’t Believe A Word (new track)
  • Shout
  • Germany Rocks
  • Danger Zone
  • Emerald
  • Blood On The Sand (new track)
  • Lost In A Minute
  • Masquerade
  • Heat Of The City (new track)

Besetzung:

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