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Shameless: Beautiful Disaster (Review)
Artist: | Shameless |
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Album: | Beautiful Disaster |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | RSR Music | |
Spieldauer: | 39:39 | |
Erschienen: | 02.10.2013 | |
Website: | [Link] |
Wohl nur wenige Bands können auf eine derart bewegte Bandhistorie zurückschauen wie SHAMELESS. Die einzige Konstante im Bandgefüge ist Bandgründer und Bassist Alexx Michael, der im Laufe der über 20-jährigen Karriere (mit Unterbrechung) seines Babies mit Größen wie Eric Singer (KISS), Jani Lane (WARRANT), Bruce Kulick (KISS), Steve Riley (L.A. GUNS) oder John Corabi (MÖTLEY CRÜE) zusammenarbeiten durfte.
Die genannten Musiker geben denjenigen, die bis dato noch nichts von SHAMELESS zu Gehör bekommen haben, schon einmal einen guten Eindruck von der zu erwartenden Musik: 80er-Jahre-Haispray-Rock in allen Facetten – und zwar von der Sorte, die sich nicht alleine auf große Namen verlässt, sondern fast durch die Bank weg großartige Hits bietet. Dabei gibt es Glam-Punk-Nummern á la MICHAEL MONROE („Greed Is God“), simplen 80er-MTV-Hardrock mit Pop-Appeal („You’re Not Cinderella, „Forever Ends Today“), herzzerreißende Tränentreiber-Schmonzetten („You’re Not Coming Home“, „Hold On To Your Dreams“), auch mal sperrigeres und ausschweifenderes („Train To Hell“ – klingt wie eine Mischung aus BON JOVIs „Wanted Dead Or Alive“ und MEGADETH) oder lässige Piano-Bar-Rocker („Rock’n’Roll Girls“). 95 Prozent der Songs wären vermutlich zu den Hochzeiten von MÖTLEY CRÜE, WARRANT oder POISON Monsterhits geworden.
Die Tatsache, dass sich hier mit Steve Summers (PRETTY BOY FLOYD), Stevie Rachelle (TUFF) und Cherie Currie (THE RUNAWAYS) gleich drei Sänger verdingen, tut der Scheibe ausgesprochen gut – hier kann jede/r der Sänger/innen ihre und seine Stärken perfekt einbringen.
FAZIT: Eine wunderbare Zeitreise: Bierdose auf, Anlage aufdrehen – und einfach eine verdammt gute Zeit haben. Die gelungenen Coverversion von ALICE COOPER („Eighteen“) und T. REX („Life's A Gas“) runden die Scheibe ab.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Greed is God
- Dear Mum
- You‘re not Cinderella
- Forever Ends Today
- Fiction & Reality
- You‘re not comin home
- Train To Hell
- Eighteen
- Hold On To Your Dreams
- Rock n Roll Girls
- Life‘s a gas
- Bass - Alexx Michael
- Gesang - Steve Summers, Stevie Rachelle, Cherie Curry
- Gitarre - BC, Tracii Guns, Andy Brings
- Keys - Teddy ZigZag
- Schlagzeug - Tod T Burr
- Beautiful Disaster (2013) - 11/15 Punkten
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