Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Deadend In Venice: A View From Above (Review)

Artist:

Deadend In Venice

Deadend In Venice: A View From Above
Album:

A View From Above

Medium: CD
Stil:

Melodic Death / Heavy Metal

Label: Kick The Flame
Spieldauer: 39:36
Erschienen: 25.10.2013
Website: [Link]

Die Mitglieder dieses Sextetts kennen einander bereits von Kindesbeinen an, und dies verhilft DEADEND IN VENICE trotz ihres typischen Metalcore Namens zu verhältnismäßiger Originalität beziehungsweise hörbarem Charakter: Freundschaft aus dem Sand- statt Setzkasten, wiewohl auch auf Album zwei nichts neu erfunden wird.

Programmatisches Gedresche wie "Black Baccara" und "A Glow In The Dark" mit Wechselgesang und mehr oder weniger epischen Refrains steht an der Tagesordnung, das Ganze vorwiegend im Im Radio-freundlichen Format und demnach nicht uneingängig. Die Komponisten lockern das Geballer mit luftigen Momenten wie während "An Alien In Disguise" auf oder lassen sich zu Rockigerem hinreißen, das zugleich die stärksten Momente von "A View From Above" ausmacht, genaugenommen in Form des forschen Arschtreters "Call From The North"
wenig verspielt, sondern relativ stringent geradeaus gerichtet.

Glanzlichter außerdem: Das versonnen hymnische Midtempo-Stück (eine Disziplin, die in diesem Genre nicht viele beherrschen) "Devolution Of The Crown" sowie der bombastisch dramatische Abschluss "In Dawnless Days" Das einzige, was man DEADEND IN VENICE vorwerfen kann, ist Vorhersehbarkeit, und mitunter könnten die Gitarristen mal den Solo-Hund von der Kette lassen.

FAZIT: Im Fahrwasser von SOILWORK und mit durchaus erheblichen Euro-Speed-Elementen sind DEADEND IN VENICE tatsächlich eine Marke für sich, was zeitgenössischen Metal mit Death-Versatz und prinzipiell poppiger (nicht kitischiger) Ausrichtung betrifft. "A View From Above" ist vor diesem Hintergrund eine sehr starke Scheibe, deren Abwechslungsreichtum sich die Konkurrenz wünschen darf.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4129x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Ides Of May
  • Black Baccara
  • An Alien In Disguise
  • The Overview
  • A Glow In The Dark
  • Call From The North
  • Ocean Of Regret
  • Devolution Of The Crown
  • Changing Directions
  • Nothing's Left In Long-Closed Eyes
  • In Dawnless Days

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!