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Craving: At Dawn (Review)
Artist: | Craving |
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Album: | At Dawn |
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Medium: | CD | |
Stil: | Pagan/Melodic Death Metal |
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Label: | Apostasy Records | |
Spieldauer: | 64:28 | |
Erschienen: | 11.10.2013 | |
Website: | [Link] |
CRAVING vermischen auf ihrem zweiten Album "At Dawn" Melodic Death Metal, Black Metal und Pagan Metal und zimmern daraus Stücke, die vor Dynamik strotzen und dennoch auch melodische Aspekte ins Rampenlicht rücken.
Anfangs ist es etwas irritierend, wenn sich innerhalb eines Songs Elemente verschiedener Genres die Klinke in die Hand geben, aber CRAVING gelingt es, weitestgehend flüssige Übergänge zu erschaffen, so dass das die Stücke insgesamt doch schlüssig erscheinen. Bei anderen Tracks bleiben die Oldenburger einer Marschroute treu und arbeiten mehr auf einen zielgerichteten Höhepunkt hin. Dynamik, Melodik und Epik halten sich im Sound genauso die Waage wie geradlinige Eingängikeit und variantenreiche Komplexität. So entsteht ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Gesamtwerk.
Angesichts der vielseitigen Eindrücke ist es gar nicht einfach, Stücke miteinander zu messen und bestimmte Anspieltipps zu benennen. Man entdeckt bei jedem Durchgang wieder neue interessante Aspekte, so dass persönliche Favoriten desöfteren wechseln. Nach der dritten Runde würde ich vor allen Dingen "Sons Of The Rebellion", "Targaryen Wrath", "Schwarze Flügel – Black Wings", "Olga" und "Breath After Breath" empfehlen, aber auch das kann sich schnell wieder ändern. Dies ist allerdings auch ein Zeichen, dass CRAVING auf einem gleichbleibend guten Level komponiert haben. Schwache Momente findet man auf "At Dawn" nicht, und Handwerklich machen die Musiker ebenfalls einen einwandfreien Job. Im gesanglichen Bereich gefällt mir besonders, dass neben den in den Genres üblichen Growls in passenden Abschnitten auch intensive Clean Vocals zum Einsatz kommen.
FAZIT: CRAVING haben sich auf ihrem Zweitwerk gesteigert und auch die kompositorische Abwechslung noch einmal erhöht. Die Oldenburger sind absolut auf dem richtigen Weg, und wer sich im weitesten Sinne im Melo Death/Pagan-Sektor heimisch fühlt sollte "At Dawn" ruhig mal antesten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Mik (???)
- Sons Of The Rebellion
- Targaryen Wrath
- In die Nacht hinein
- Schwarze Flügel - Black Wings
- Olga (???????? ? ?????? ?????)
- Breath After Breath
- Garden Of Bones
- Dance With The Wind
- Hellraiser
- Bass - Leonid Rubinstein
- Gesang - Ivan Chertov
- Gitarre - Ivan Chertov, Thorsten Flecken
- Schlagzeug - Maik Schaffstädter
Interviews:
-
keine Interviews