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Beyond The Shore: Ghostwatcher (Review)
Artist: | Beyond The Shore |
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Album: | Ghostwatcher |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | Metal Blade Records | |
Spieldauer: | 30:42 | |
Erschienen: | 02.04.2013 | |
Website: | [Link] |
Und wieder erfreut uns eine junge, aufstrebende Band, die sich im Metalcore angesiedelt hat, mit ihrer Musik. Und natürlich haben BEYOND THE SHORE innerhalb der unübersichtlichen Masse an Corebands ihren ganz eigenen, speziellen Stil, der sie aus der Masse hebt. Zumindest, wenn man der Promo glaubt. Dass sich dabei gewisse Zweifel einstellen, noch bevor man den ersten Song aus den Boxen vernommen hat, ist da dann nicht ungewöhnlich. Noch auf der High School fanden sich die Mitglieder aus den USA zusammen, ein Jahr später wurde bereits die erste EP in den Lambesis Studios aufgenommen und Ende letzten Jahres wurde die Band dann bei Branchengröße Metal Blade unter Vertrag genommen, nachdem das vorliegende „Ghostwatcher“ aufgenommen wurde.
Kurz und knackig präsentieren sich die zehn Songs des Debuts, auf dem es auf den ersten Blick vor allem gewohnt zugeht, ohne sonderlich Innovatives oder herausragend gute Leistungen an den Instrumenten zu präsentieren. Zumindest nicht so, dass es beim ersten Durchlauf nennenswert aufgefallen wäre. Und würden BEYOND THE SHORE nicht zur Besprechung vorliegen, wäre die CD sicherlich mit einem gewissen Achselzucken in der Ecke gelandet. Dabei wäre dann allerdings verloren gegangen, dass, wenn auch keine Geniestreiche oder Wow-Momente geliefert werden, das Material doch zumindest nicht auf niedrigem Niveau verarbeitet wird. Gerade der drückende Bass, in Kombination mit den keifenden Growls kommt stellenweise sogar richtig gut. Zur Auflockerung wird dann noch ein „Milestone“ gesetzt, der mit seinen elektronischen Parts allerdings gerne Streichmasse hätte sein könnte. Zumal beim ersten Hören eher der Verdacht einer defekten Sounddatei aufkam als das Bewusstsein, dass das Stilmittel doch beabsichtigt war.
FAZIT: Potential ist definitiv vorhanden, das Album durchgehend hörbar. An den meisten Stellen aber einfach nichts Besonderes.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dividers
- Half Lived
- Transitions
- Homewrecker
- Glass Houses
- Milestone
- Dreamkiller
- Visions
- Breathe On Ice
- Ghostwatcher
- Bass - Eli Masharbash
- Gesang - Andrew Loucks
- Gitarre - Zach Hunter, Jared Loucks
- Schlagzeug - Chris Stinnett
- Ghostwatcher (2013) - 7/15 Punkten
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