Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Floor Is Made Of Lava: Howl At The Moon (Review)

Artist:

The Floor Is Made Of Lava

The Floor Is Made Of Lava: Howl At The Moon
Album:

Howl At The Moon

Medium: CD
Stil:

Alternative / Prog

Label: Ferryhouse /Warner
Spieldauer: 47:19
Erschienen: 23.03.2012
Website: [Link]

Wer die neue LIS ER STILLE verhaftet, darf auch hier zugreifen. Dänemarks nicht mehr ganz so neues Aushängeschild in Sachen zeitgenössischer Rockmusik mit ureigenem Anstrich (diese Scheibe entstand bereits 2009) begeistert auf "Howl At The Moon" mit naheliegendem und doch so fernem Indie-Sound.

Dieser tönt im schmissigen „Harder Than You Think“ ein wenig nach den BEATSTEAKS, speziell ob des Leadgesangs, während „All Outta Love“ einen sehnsuchtsvollen Touch hat, wie er neuerdings für unsere nördlichen Nachbarn maßgeblich zu sein scheint. Zweitens hat dieses Stück genauso wie „Leave Me Now (Leave Me Tomorrow)“ eine nicht unerhebliche Hookline, die für fieses Ohrenschleifen sorgt. Kräftiger und gleichzeitig genauso poppig mutet nachfolgend „House Of Cards“ an. Einmal mehr verblasst das instrumentale Gerüst ein wenig vor den expressiven Vocals.

Anders „Some People“ mit einerseits bleischweren Riffs, andererseits aber auch schmeichelnden Gitarrenmelodien. Das Doppel „Over The Top / Valley Of Darkness“ ist mit das kompakteste und hittigste Stück, wohingegen das forsche „Ain't Half Bad“ den weitesten Ausschlag in puncto Härte verzeichnet und eine rotzig schmierige Kante hat, die man THE FLOOR IS MADE OF LAVA nicht zugetraut hätte. Nachdem „The Bigger Picture“ mit schlierigem Postrock kokettiert hat, klingt „Howl At The Moon“, ein geschlossenes wie ausschweifendes Album, mit dem Quasi-Titelstück sowie dem nachdenklichen „Sailors Cowboys & Indians“ besinnlich aus.

FAZIT:THE FLOOR IS MADE OF LAVA lassen sich gern für ihren in die Ferne schweifenden, mitunter herzhaft krachenden Alternative bejubeln. Auch Freunde deutscher Spezialisten wie BLACKMAIL oder New-Artrock-Fans müssten hiermit glücklich werden – tolle Kompositionen und ehrliche Emotionen, eingängig wie tiefsinnig.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2886x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Heads & Tales
  • Harder Than You Think
  • All Outta Love
  • Leave Me Now (Leave Me Tomorrow)
  • House Of Cards
  • Some People
  • Over The Top / Valley Of Darkness
  • Ain't Half Bad
  • The Bigger Picture
  • Howl At The Moon (Wolf Cried Peter)
  • Sailors Cowboys & Indians

Besetzung:

  • Sonstige - Tobias Kippenberger, Simon Visti, Lars Rock, Asbjørn Nørgaard

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!