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Shaped By Fate: I Fear The World Has Changed (Review)
Artist: | Shaped By Fate |
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Album: | I Fear The World Has Changed |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | Siege Of Amida Records | |
Spieldauer: | 55:25 | |
Erschienen: | 10.06.2012 | |
Website: | [Link] |
Es liegt mir ja fern, in einer Rezension Redakteuren anderer Magazine ans Bein zu pinkeln, aber man muss wirklich an der Zurechnungsfähigkeit des KERRANG!-Schreibsklaven zweifeln, der SHAPED BY FATE als die Zukunft des britischen Metalcore sieht.
Gute Ansätze gibt es zwar im miesepetrigen Sound der Formation allemal, doch letztendlich recyceln die vom Schicksal Geformten lediglich etwas modernen, emotionalen Hardcore, wobei man eher mittelalte DEFEATER, RUINER und Konsorten als Anhaltspunkt nennen darf. Diesen vermengen die Briten mit ein paar Standards des Neuzeit-Metalcore sowie ein paar Metal-Stereotypen. Und weil es gerade en vogue ist, wird, wie in „Strolling Bones“ noch etwas Posthardcore und Postrock verbraten. Wie innovativ!
Ähnlich „originell“ ist auch das monotone Geblöke des Fronters Paul Fortesque das in puncto Eindimensionalität sogar noch MESHUGGAHs Jens Kidman in seinen eintönigsten Momenten toppt. So bleibt nach elf Songs die Erkenntnis, dass auch die „Future Of British Metalcore“ nichts Neues bietet, sondern lediglich einen quälend gleichförmigen, breiigen, variationsarmen, nicht enden wollenden Wall Of Sound.
FAZIT: Wie auch das Vorgängeralbum ist „I Fear The World Has Changed“ verzichtbar. Völlig.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Unsinkable Ship Is A Myth
- The End Is Fucking Nigh
- Give Me Hope
- Strolling Bones
- Crimson Pig
- Cannons
- Plague & Rapture
- Death Junction
- Funeral Gloom
- Womb Of Snakes
- Black Goliath
- Bass - Lee Jenkins
- Gesang - Paul Fortescue
- Gitarre - Luke Grahame, Richey Beckett
- Schlagzeug - Carl Richards
- I Fear The World Has Changed (2012) - 6/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Jon
gepostet am: 26.05.2012 |
Wütende Fan-Kommentare, ik hör dir tapsen!
(An alle kommenden Kommentatoren, viel Spaß euch noch!) |
Chris [musikreviews.de}
gepostet am: 27.05.2012 |
Ich warte auch schon... ;) Und ich weiß schon, was kommt:
"Du hast keine Ahnung!" "Lasst das mal jemanden machen, der sich damit auskennt!" "Persönlicher Groll gegen die Musikrichtung..." "Sch... Kommentar, die Platte ist doch genial!" "Wo hört der Rezensent den X und Y heraus? Das ist doch null so!" Und natürlich 15 Punkte. |
FKK
gepostet am: 14.06.2012 |
ich vestehe nur eines nicht: bei einer wertung von "völlig verzichtbar" können keine 6 punkte vergeben werden, oder |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 14.06.2012 |
Die Note ist unterer Durchschnitt. Und was ist unterer Durchschnitt? Verzichtbar. |