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Dunderbeist: Songs Of The Buried (Review)
Artist: | Dunderbeist |
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Album: | Songs Of The Buried |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock/Metal |
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Label: | Indie Recordings | |
Spieldauer: | 33:56 | |
Erschienen: | 16.11.2012 | |
Website: | [Link] |
Sechs Jahre Bandexistenz. Sechs Bandmitglieder. Und mit „Songs Of The Buried“ das bereits sechste Studioalbum im Gepäck - das zweite international vertriebene. Man kann der norwegischen Band nicht gerade Faulheit vorwerfen, zumal der Vorgänger „Black Arts & Crooked Tails“ bereits Anfang dieses Jahres auf den Markt kam.
Dass die Band, bei der unter anderem STONEGARD- KRACE- und KITE-Mitglieder zum Lineup zählen, mittlerweile trotz ihrer offensichtlichen Diebstahlslust („Dunderbeist is recognized by taking elements from other known and unknown songs and making them their own.“ heißt es auf der englischen Wikipedia-Seite) ihren eigenen Stil gefunden zu haben scheint, ist demnach nicht weiter verwunderlich, dennoch ist der metallisch-alternativ-doomig-hardrockige Mix, gepaart mit AUDREY HORNE-artiger Unterkühltheit, ungewohnt düster. Auch in puncto Heaviness haben die Donnerbestien noch ordentlich was draufgepackt, und die dunkle Atmosphäre packt einen in Verbindung mit dem drückenden Sound noch mehr, als es auf der letzten Scheibe der Fall war.
Zwar wird der 6/8-Takt auffällig gern eingesetzt, doch dank zahlreicher Variationen innerhalb und außerhalb dieses Rhythmustyps sowie der großen Melodien ist dies nicht ernsthaft als Manko zu verzeichnen. Denn DUNDERBEIST meistern es spielend, richtig, richtig, richtig feine Songs zu schreiben, dass man das ganze Album über dem Hospitalismus nahe vor- und zurück schaukeln muss, nur mit dem Unterschied, dass eben nicht Verzweiflung oder seelische Schäden die Ursache sind und diese repetitive Bewegung in positiven Gefühlen fußt.
FAZIT: Liebt man die Melodik solcher Bands wie ALICE IN CHAINS oder eben AUDREY HORNE, hat das Ganze aber gerne mit noch mehr metallenen Eiern, so ist er mit „Songs Of The Buried“ bestens bedient.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- .:Y:.
- Father Serpent
- Acheron
- Enter Exile
- The Hidden Ones
- Songs Of The Buried
- Centuries
- Four Of The Seven
- Forceful Boar's Head
- Mongrel
- Bass - Kristian Liljan
- Gesang - Torgrim Torve, Åsmund Snortheim
- Gitarre - Fredrik Ryberg, Ronny Flissundet
- Schlagzeug - John Birkeland Hansen
- Black Arts & Crooked Tails (2012) - 11/15 Punkten
- Songs Of The Buried (2012) - 12/15 Punkten
- Hyklere (2015) - 10/15 Punkten
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