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Bastard Peels: Wer das Schlechte nicht ehrt (Review)

Artist:

Bastard Peels

Bastard Peels: Wer das Schlechte nicht ehrt
Album:

Wer das Schlechte nicht ehrt

Medium: CD
Stil:

Grindcore mit Extras

Label: Unundeux
Spieldauer: 32:05
Erschienen: 20.01.2012
Website: [Link]

Wer sich gerne mal wieder akustisch vermöbeln lassen möchte, dem sei „Wer das Schlechte nicht ehrt“ von den Wienern BASTARD PEELS ans Herz gelegt, denn was Kirchner, Schallauer und Meyr die kommenden zweiunddreißig Minuten respektive neunzehn Songs verbrechen, mäht alles vor ihnen Liegende rückstandslos nieder.

In zu 100% deutscher, sehr direkt angewandter Sprache inklusive aggressivem Vokabular rotzt das Trio eine fiese Mixtur aus Grindcore, Punk, Crustcore, Hardcore und ein klein wenig schmutzigem Todesstahl in des Hörers Visage, dass der nur glücklich grinsend ob dieser Abreibung dasitzt, zumal die Produktion wunderbar fett ausgefallen ist, ohne Einbußen in puncto Natürlichkeit zu machen. Voll auf die Fresse, und das eben mit viel Punch. Alle bekommen sie ihr Fett weg, zack, hier eins auf die Mütze, batsch, nen Tritt in den Sack, kadunk, feste auf den Hinterkopf, und noch mal in den Magen, ngh! Hach, is dat schön.

Manchmal verlieren BASTARD PEELS völlig die Kontrolle über sich (Schlusspart von „Überdruss“), dann donnert ein ICE über Dich, hinterher noch mal die Planierraupe, und hinterher wieder der Zug („Foltermord“), und gerne wird auch noch mal eine Schippe drauf gelegt („S.U.V.“), und mit dem Titeltrack gibt es einen schönen Hirnverdreher.

FAZIT: Scheiß auf Innovation, scheiß auf alles, scheiß die Wand an, hier gibt es schlichtweg die komplette Antlitzdestruktion, brutal, gnadenlos, laut, überschäumend vor Wut, fast platzend ob der unbändigen Energie, die kanalisiert werden will.

Chris Popp (Info) (Review 4639x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Vielen dank
  • Nicht mehr
  • Wir sind tot
  • Party
  • Nabel
  • Geh weg
  • Streuner
  • Überdruss
  • Foltermord
  • S.U.V.
  • Wer das Schlechte nicht ehrt
  • Paedopriester
  • Propaganda
  • Not
  • Rezna
  • Ich bin ein Mensch
  • Aussteiger
  • Das sind nicht wir
  • Hesin

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 25.01.2012

Hui, das liest sich lecker. Wird getestet!
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