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Social Distortion: Hard Times And Nursery Rhymes (Review)
Artist: | Social Distortion |
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Album: | Hard Times And Nursery Rhymes |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock / Rock'n'Roll |
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Label: | Epitaph | |
Spieldauer: | 46:49 | |
Erschienen: | 14.01.2011 | |
Website: | [Link] |
Nach sieben Jahren Wartezeit gibt es nun endlich wieder ein neues Album von SOCIAL DISTORTION. Eine Zeitspanne in denen die Band, bzw. Bandkopf Mike Ness weiter gereift zu sein scheint, um die Formulierung „älter geworden“ mal zu vermeiden. Und „gereift“ umschreibt auch die Musik auf „Hard Times And Nursery Rhymes“ ganz gut. Die wilden Zeiten, in denen Punkeinflüsse mit den Ton angaben, scheinen vorbei. Heute dominieren ruhigere Töne, mal bluesig, mal soulig, sodass einem beim Hören auch mal häufiger Namen wie BRUCE SPRINGSTEEN („Bakersfield“) oder die BLACK CROWES („California (Hustle And Flow)“, „Can´t Take It With You“) in den Sinn kommen. Ein Großteil des Albums verbreitet eine sehr entspannte, melancholische aber gleichzeitig doch positive Grundstimmung, die sich in einer Reihe von sehr starken Songs niederschlägt. Der erste Hit, der aber noch am meisten nach den alten SOCIAL DISTORTION klingt, ist das flott-eingängige „Gimme The Sweet And Lowdown“, während „Diamonds In The Rough“ den Reigen der getragenen Songs eröffnet und über einen echten Dauer-Ohrwurm-Refrain verfügt. „Far Side Of Nowhere“ tönt mir dann fast schon einen Tick zu positv, demgegenüber kann man das tolle HANK WILLIAMS-Cover “Alone And Forsaken” nur als ein absolutes Album-Highlight bezeichnen. “Writing On The Wall” ist ein weiterer intensiver getragener Beitrag und das hochmelodische „Still Alive“ bildet einen großartigen Schlusspunkt unter ein echtes Klasse-Album.
FAZIT: „Hard Times And Nursery Rhymes“ klingt entspannter, melodischer und irgendwie erwachsener als frühere Alben, dabei aber keinesfalls weniger authentisch und vor allem songwriterisch keinen Deut schwächer.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Road Zombie
- California (Hustle And Flow)
- Gimme The Sweet And Lowdown
- Diamond In The Rough
- Machine Gun Blues
- Bakersfield
- Far Side Of Nowhere
- Alone And Forsaken
- Writing On The Wall
- Can't Take It with You
- Still Alive
- Bass - Brent Harding
- Gesang - Mike Ness
- Gitarre - Mike Ness, Jonny Wickersham
- Schlagzeug - David Hidalgo, Jr.
- Hard Times And Nursery Rhymes (2011) - 11/15 Punkten
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