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Darkest Era: The Last Caress Of Light (Review)
Artist: | Darkest Era |
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Album: | The Last Caress Of Light |
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Medium: | CD | |
Stil: | Epic Metal |
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Label: | Metal Blade Records | |
Spieldauer: | 58:27 | |
Erschienen: | 11.02.2011 | |
Website: | [Link] |
DARKEST ERA kommen aus dem schönen Irland und haben mit “The Journey Through Damnation – Eyes Like Snow” (2008) und “The Oaks Session” (2010) bereits zwei Veröffentlichungen vorzuweisen. Da es sich dabei aber um EPs handelte, stellt “The Last Caress Of Light“ das eigentliche Debüt dar. Den Stil der Band könnte man als eine gelungene Mischung aus DOOMSWORD (Gesang und Pathos), PRIMORDIAL-light (Riffs und Rhythmik) sowie einem Schuss Folk bezeichnen. Im Gegensatz zur Musik der ebenfalls aus Irland stammenden Mannen um A.A. Nemtheanga, fehlt den enthaltenen 8 Songs allerdings jegliche Garstigkeit und Verzweiflung. Dieser Eindruck wird durch zahlreiche getragene Passagen sowie traditionell ausgerichtete Soli und Melodieführung noch verstärkt. Auch der klare, ausdrucksstarke Gesang von Fronter Krum sorgt für das nötige Maß an Eigenständigkeit. Das größte Plus dieses Epik-Quintetts ist allerdings sein songwriterisches Können. Sämtliche Beiträge, die nur zweimal die 6-Minuten Grenze unterschreiten, wissen mit packenden Melodien und frischen Ideen zu begeistern, sodass es schwierig ist, einzelne Songs hervorzuheben. Ein wenig aus dem Rahmen fällt lediglich die reine Folk-Ballade „Poem To The Gael“, die nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern auch angenehm unkitschig ausgefallen ist. Bliebe noch zu erwähnen, dass das Album bisher mit jedem Durchlauf an Qualität gewonnen hat, was für ein Bestehen des „Test of Time“ spricht.
FAZIT: DARKEST ERA ist mit “The Last Caress Of Light” ein mehr als überzeugendes Debüt gelungen, an dem sich die Genre-Konkurrenz in diesem Jahr wird messen lassen müssen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Morrigan
- An Ancient Fire Burns
- Beneath The Frozen Sky
- Heathen Burial
- Visions Of The Dawn
- To Face The Black Tide
- Poem To The Gael
- The Last Caress Of Light Before The Dark
- Bass - David Lindsay
- Gesang - Krum
- Gitarre - Ade Mulgrew, Sarah Wieghell
- Schlagzeug - Lisa Howe
- The Journey Through Damnation (2008)
- The Oaks Sessions (2010)
- The Last Caress Of Light (2011) - 11/15 Punkten
- Severance (2014) - 12/15 Punkten
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