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Cold: Superfiction (Review)
Artist: | Cold |
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Album: | Superfiction |
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Medium: | CD | |
Stil: | Alternative Rock |
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Label: | Eleven Seven Music | |
Spieldauer: | 45:52 | |
Erschienen: | 25.07.2011 | |
Website: | [Link] |
Auch auf ihrem Fünftling ändert die Viererformation aus Florida nicht allzu viel an ihrem Rezept, denn selbst nach ihrer Wiederauferstehung, das dem vor sechs Jahren erschienenen Werk „A Different Kind Of Pain“ folgt, offerieren COLD, die mit den Alben „13 Ways To Bleed On Stage“ und „Year Of The Spider“ in den USA Goldstatus einheimsen konnten, massenkompatiblen, poppigen Alternative Rock.
All die, die kritiklos alles fressen, das zwischen NICKELBACK, 3 DOORS DOWN und Konsorten angesiedelt ist, werden auch „Superfiction“ lieben, und zugegebenermaßen ist dieses Zwölf-Song-Werk trotz mangelnder Originalität ein in jeder Hinsicht hochklassiges, professionelles Produkt und strotzt nur so vor griffigen und hängen bleibenden Songs, wie es die anderen „Großen“ vormachen – nur stellt sich bei all der Professionalität und songschreiberischer Klasse die Frage: Wie schnell kommt einem alles wieder aus den Ohren heraus?
FAZIT: Zwar ist es schön, dass sich Rockmusik fest im Mainstream etabliert hat, doch das zieht häufig auch Austauschbarkeit mit sich, und obendrein ist der Markt dermaßen übersättigt, dass man die tatsächliche Relevanz einer Band wie COLD kritisch hinterfragen muss. „Nur“ gute Alben gibt es schließlich wie Sand am Meer. Vor allem solche, die wie „Superfiction“ eher ein Produkt als ein Kunstwerk sind. Und irgendwie hat das Album manchmal etwas von „zu viel ‚Disney für Große‘“...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Wicked World
- What Happens Now
- American Dream
- The Break
- Welcome2MyWorld
- Emily
- Crossroads
- Delivering The Saints
- The Park
- Flight Of The Superstar
- The Ballad Of Nameless
- So Long June
- Bass - Jeremy Marshall
- Gesang - Scooter Ward
- Gitarre - Drew Molleur, Scooter Ward, Zach Gilbert
- Keys - Scooter Ward
- Schlagzeug - Sam McCandless
- Superfiction (2011) - 8/15 Punkten
- The Things We Can't Stop (2019) - 11/15 Punkten
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