Partner
Services
Statistiken
Wir
A Saving Whisper: Golden Times For Desperate Lovers (Review)
Artist: | A Saving Whisper |
|
Album: | Golden Times For Desperate Lovers |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Screamo/Metalcore/Posthardcore |
|
Label: | Modern Chemistry Music | |
Spieldauer: | 18:04 | |
Erschienen: | 28.01.2011 | |
Website: | [Link] |
“...und nach einer kurzen Werbeunterbrechung geht es weiter! Bleiben Sie dran!“
(Ein saftig-farbiges Panorama ländlicher Idylle, fruchtbarer Äcker, azurblauem und wolkenlosem Himmel, zappeligen Schmetterlingen und fleißigen Bienchen läuft zeitlupenartig über den Bildschirm.)
Budubum... bumbum-budum dummbudum, budubum... bumbum-budum dummbudum, BWWwwwbum bumbum-budum dummbudum... (Riffwand blendet in den Hintergrund.)
(Ein A SAVING WHISPER-Geschäftsführer schlendert von der Seite ins Bild und bleibt mit freundlich-zufriedenem, stolzem Gesichtsausdruck stehen. Beginnt mit ebensolcher Stimme zu schwadronieren.)
„Mir von Ä SÄWING WISBER achdn bei der Auswahl der Zudadn für unsern Einheidsbrei auf gude Verdräächlichkeit. Unsre Staggado-Downbeats lassn mir middam solarschdrombedriebnen Dransbordschiff direkt aus Massachusetts imbordiern, und auch die Emo-Früchde un des Screamo-Obsd schdamm aus schdreng gondrollierdm Anbau. Für die gude Verdauung sorchn die lingsdrehndn Screams un die sehr ballasdschdoffhaldichn Klargesänge...“
(Ein Part mit süßlich-klagenden Klargesängen wird langsam eingeblendet, dazu hüpfen euphorisierte Teenager mit schiefen Frisuren federleicht wie fesche Mittzwanzigerinnen in Tampon-Werbespots umher, bevor die Musik wieder in den Hintergrund verschwindet. Der Geschäftsführer wird wieder eingeblendet.)
Unser Brei wird mid aufwändicher Dechnologie in unserm Nürnbercher Werk zubereidet, und jedes Löffelchn bieded gleichbleimdn Geschmagg, ned zu sauer, ned zu salsich, ned zu babbich, ned zu bidder, ned zu scharf. Dr. Clemens-Guntram Bebilete-Hippenaten empfiehld, däächlich a weng...“ - ZAP!
(Der Zuschauer schaltet die Werbung mit seiner Fernbedienung auf STUMM.)
Mann, ey.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Golden Times For Desperate Lovers
- It's The Gravity's Sake That We All Go To Hell
- Interlude
- My Friendships Are Not Ships, They're Swimming Castles
- We Are The Imperfection
- Golden Times For Desperate Lovers (2011) - 6/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Mario
gepostet am: 15.02.2011 |
Witzige Idee - auch wenn dieser Dialektmischmasch alles andere als Bayerisch ist, was es wohl sein soll ;-) |
Chris [MR]
gepostet am: 15.02.2011 |
Das ist ein Franke, der versucht, Hochdeutsch zu sprechen. ;) |
Mario
gepostet am: 15.02.2011 |
Allmechd na... :) |
Dave
gepostet am: 16.02.2011 User-Wertung: 14 Punkte |
Das ist eher jemand der versucht fränkisch zu reden. |
Christian
gepostet am: 19.02.2011 |
Das ist glaube ich eine der am schlechtesten geschriebenen, dämlichsten, unsinnigsten und nichtssagendsten Reviews, die ich jemals gelesen habe.
Einen Akzent in einer Review zu verarbeiten ist weder lustig noch innovativ, schlicht anstregend für den Leser. Es lässt sich durch diese Rezension kein vernünftiger (und vor allem ernsthafter!!!) Eindruck gewinnen, was den Sound und die Musik betrifft. Ich habe aus dieser Review ausschließlich mitgenommen, dass der Schreiber seinen Stil definitiv überdenken sollte. Ich werde dann wohl jetzt mal in die hier verrissene CD reinhören und mir selbst einen Eindruck verschaffen. Man, ey. (Der Leser SCHLIESST das geöffnete Fenster dieser Website und greift nicht wieder auf diese zurück.) |